12 von 12 im März 2024

Am heutigen zwölften des Monats mache auch ich wieder mit bei der Aktion 12 von 12 und zeige zwölf Fotos vom Tag.

Der Feigenbaum bekommt die ersten Blätter (und wie man sieht, war heute morgen der Himmel noch sehr blau, das sollte nicht so bleiben):

Als ich zur Hunderunde aufgebrochen bin, sah es so aus:

Ein knorziger Weinstock:

Blühender Ginster:

Als wir zurückkamen, schleppte Leo gerade Äste von der Hecke, die er zurückschneidet, auf einen Haufen:

Da wir ja nun nicht mehr die Jüngsten sind und Hecken schneiden ganz schön in die Knochen geht, hatten wir eigentlich jemanden beauftragt, das für uns zu tun, das war letztes Jahr im Oktober, und zwar den Herrn, der auch vor dem Verkauf des Hauses meiner Schwester nebenan den Garten schön gemacht hat. Im Oktober also sagte er uns, er würde im November anfangen, da sei es nicht mehr so heiß. Dummerweise hatten wir vergessen zu fragen, von welchem Jahr er sprach, denn er kam weder im November noch im Dezember, und als ich Anfang Januar nachfragte, schrieb er zurück, er käme im Januar. Als ich Anfang Februar nochmals nachfragte mit dem Hinweis, dass es bald zu spät sei zum Hecken schneiden wegen Vogelnestbau etc., antwortete er, er käme Mitte Februar. Als ich ihm am 25. Februar dann schrieb, es sei wohl am besten, wenn er uns unsere Anzahlung (die er seit Oktober hatte) erstattet und wir uns jemand anderen suchen, der die Arbeit macht, kam recht prompt eine etwas ungehaltene Antwort mit der Aussage, dass das Wetter momentan nicht dazu geeignet sei, draußen zu arbeiten. Und er käme morgen. Ich habe mir die Antwort verkniffen, dass das Wetter im letzten November ganz gut war. Jedenfalls stand er am nächsten Tag, bzw. Nachmittag, tatsächlich auf der Matte und fing an mit der Hecke an der Straße. Er macht das zugegebenermaßen gut und sorgfältig, aber wir wussten nie, ob er nun am nächsten Tag wiederkommt und weitermacht oder nicht, und auf meine Bitten, mir doch einfach eine Mitteilung zu schicken, ob er am nächsten Tag kommt oder nicht (damit das Tor nicht unnötigerweise den ganzen Tag offen steht), sagte er zwar immer ja, machte es aber nie. Letzten Freitag war er dann fertig mit der Hecke, die nun ordentlich zurückgeschnitten ist. Kirschloorbeer sprießt ja schnell wieder, dann wird sie auch wieder besser aussehen.

Als er am Freitag ging, meinte er, er käme in den nächsten Tagen mit der Rechnung für die erste Hecke, und er wüsste noch nicht, wann er weitermachen kann, da er viel anderes zu tun hat. Woraufhin Leo die Schnauze voll hatte und nun selbst weitermacht. Mal sehen, was seine Knochen dazu sagen 🤔

Nachmittags war ich mit Gaston zu seinem jährlichen Impftermin. Er hatte ziemlichen Schiss, aber mit Keksen ist er ja immer recht gut bei Laune zu halten.

Anschließend habe ich noch ein wenig gequiltet. Das Top war ja letzten Monat schon fertig, dann hat es erstmal nur rumgelegen. Seit Sonntag geht’s weiter:

Abends wollte ich nach Lesparre fahren und habe Leo und die Hunde ein Stück mitgenommen und unterwegs zum Spaziergang ausgesetzt. Die Hunde sind ja beide keine großen Freunde von körperlicher Nähe, und im “neuen” Auto ist es etwas enger als im Trafic, weswegen wir bislang immer mit dem Trafic gefahren sind, wenn wir die Köter mitgenommen haben. Zur Zeit leuchten bei dem allerdings diverse Warnleuchten auf, wegen irgendwelcher Filter, so dass ich nicht damit fahren will, bis das nicht repariert ist. Deshalb haben wir heute enges Beieinandersitzen geübt:

Ich brauchte ein paar Gummistiefel für den Garten, da ich in meinen alten immer nasse Füße bekomme. Das Regal im Jardi war auch voll:

… aber es gab keine in meiner Größe 😐 weswegen ich eine Größe größer genommen habe. Mit ein paar Sohlen drin wird’s wohl gehen.

Zum Schluss noch das obligatorische Abendessen-Foto. Es gab Bratkartoffeln mit Ei:

WmdedgT – März 2024

Heute ist der fünfte, da fragt Frau Brüllen wieder “Was machst du eigentlich den ganzen Tag?”, und alle, die antworten, sind hier zu finden.

Bei uns war heute ein nicht sehr ereignisreicher Tag. Erst das übliche Morgenprogramm: Kater füttern, Hühner rauslassen, Hunde füttern, Kaffee trinken. Dann fuhr Leo zum Einkaufen und ich bin etwas früher als sonst mit den Hunden zur Vormittagsrunde gestartet, da es grad nicht regnete und ziemlich freundlich aussah.

Kurz nachdem wir wieder zuhause waren, hat es heftig geschüttet, also Glück gehabt.

Wir haben grad Besuch, daher zog sich das Essen mittags etwas länger hin als üblich. Der Besuch ist dann Richtung Meer gefahren, ich hatte keine Lust auf Meer und habe stattdessen etwas geräumt und saubergemacht, und Leo hat angefangen, eine riesige Menge Spaghettisoße zu kochen, zum Exportieren ins Ausland 😉:

Dann habe ich ein paar Teile zugeschnitten für eine Tasche, die ich nähen will:

Auch Leo ist nicht nass geworden bei seiner Hunderunde. Ein Foto hat er mitgebracht vom Nebel über dem Bach hinter unserem Garten:

Ein wenig von der Spaghettisoße gab es heute abend:

Danach noch zwei Runden CuBirds, die Leo beide gewonnen hat 😠

Wie gesagt, kein sonderlich ereignisreicher Tag.

Der Rest vom Februar 2024

Am letzten Tag im Februar hier nun noch wie üblich ein paar Fotos und mehr oder weniger Erwähnenswertes aus diesem Monat.

Überall blüht es draußen und die Vögel zwitschern wie im Frühling, manchmal gab es auch blauen Himmel zu sehen.

Aber vorherrschend war grauer Himmel und Regen. Spaziergänge durch Wälder oder Weinfelder sind zur Zeit ohne Gummistiefel kaum möglich:

Immerhin gab es zwischendurch auch mal Regenbögen – Leo ist dieses schöne Foto gelungen:

Am 14. wurde unser neues Sofa geliefert, bis ins Wohnzimmer im ersten Stock:

… und wir haben uns frohen Mutes und voller Energie ans Zusammenbauen gemacht. Beim ersten Teil klappte alles recht gut. Dann, bei dem Teil zum Füße-hochlegen (Schähselong hieß sowas früher bei uns 🤣), sahen wir beim Auspacken dieses:

Genau an der Stelle, an der der Mechanismus zum Hochklappen befestigt ist. Kurz überlegten wir, ob wir das selbst irgendwie reparieren können, haben die Idee aber schnell verworfen. Also Umtausch. Eine schnelle Recherche ergab, dass Ikea in Bordeaux das Teil vorrätig hatte, also haben wir das kaputte mit Müh und Not wieder nach unten und ins Auto verfrachtet. Gut, dass wir den Trafic noch haben, damit ist so ein Transport ja glücklicherweise kein Problem. Ein Problem war allerdings die Uhrzeit, denn es war inzwischen 16 Uhr, und zu so einer Zeit nach Bordeaux zu fahren, ist keine sehr gute Idee. Die Straßen waren total voll, und wir haben ewig gebraucht, bis wir da waren, aber immerhin ging dann der Umtausch relativ fix und problemlos. Als wir alles erledigt hatten, wurde es schon dunkel, und da wir noch wenigstens eine kurze Strecke mit den Hunden gehen wollten, die im Auto warteten, sind wir nicht sehr weit gefahren, sondern sind direkt in Bordeaux Lac am See gelaufen, inmitten von Joggern, Fahrradfahrern und Kindern. Sehr aufregend, Gaston und Elly sind so einen Großstadttrubel ja gar nicht gewohnt. Am Strand des Sees lungerten dunkle Gestalten mit unsympathischen Hunden herum, deren Bekanntschaft wir nicht unbedingt machen wollten. Aber sonst war die Atmosphäre ganz schön:

Am nächsten Tag haben wir dann das umgetauschte Teil zusammengebaut, und das Sofa war einsatzbereit:

Es gibt dieses Sofa in verschiedenen Stoff-Farben und -Arten. Was wir beim Kauf nicht wussten, war, dass die Möbelteile “nackig” geliefert werden, und man mit den entsprechenden Bezügen alles selbst beziehen muss, nicht nur die Kissen, auch die Gestelle. Das war äußerst aufwändig und fummelig, und wir haben sehr dabei geflucht, aber jetzt sieht es gut aus und man sitzt sehr gut drauf.

In der Woche danach war ich dann nochmal in Bordeaux, als Begleitung zu einem Krankenbesuch in der Uniklinik.

Riesige Gebäude, Tausende von Menschen. Aber der Blick aus dem Fenster war schön:

Der Laptop, den ich zum Geburtstag bekommen hatte, musste ja, wie ich hier bereits berichtet habe, wieder zurückgeschickt werden, da ein paar Tasten nicht funktionierten. Als er nach der Reparatur wiederkam, funktionierten die Tasten immer noch nicht. Ich bin ja sehr dafür, wiederaufbereitete Elektronik zu nutzen, und bin z.B. mit meinem “runderneuerten” Iphone total zufrieden. Aber wenn so ein Teil selbst nach dem Reparieren nicht funktioniert, ist dann auch mal Schluss mit dem Nachhaltigkeits-Anspruch. Deswegen wurde der immer noch kaputte Laptop zurückgeschickt und ein neuer, nicht gebrauchter bestellt, ein günstiges NoName-Produkt. Gestern kam er hier an, und ich habe den Nachmittag mit der Einrichtung verbracht. Bislang gefällt er mir sehr gut, die Grafikdarstellung ist super, er ist schnell, kompakt und leicht. Er hat eine englische Tastatur, aber es sind diverse Tastaturfolien für andere Tastenbelegungen dabei, auch eine deutsche QWERTZ. Ich war (natürlich) erst etwas skeptisch, aber mit der Folie funktioniert das tatsächlich problemlos, und sie hat außerdem den Vorteil, dass sie Kekskrümel davon abhält, sich zwischen den Tasten festzusetzen 😂 Nur eine Taste ist falsch beschriftet, so dass ich mich am Anfang gewundert habe, warum der Laptop sich abschaltete, wenn ich die Entf-Taste gedrückt habe 🙄

Ich bin gespannt, wie er sich auf Dauer bewährt.

12 von 12 im Februar 2024

Zwölfter Tag des Monats, das heißt: heute gibt es hier wieder 12 Fotos zu sehen für die Aktion 12 von 12, und alle, die ebenfalls mitmachen, treffen sich bei Caro.

Foto eins oben zeigt den morgendlichen Blick aus dem Fenster – nass und grau ist es.
Beim Spaziergang ist es genauso, mit Nieselregen. Es hat recht ausgiebig geregnet hier in den letzten Tagen, überall steht das Wasser:

Graue Wolken über den ordentlich aufgereihten Weinstöcken:

Und ein merkwürdiger Fund auf einer Wiese zwischen den Weinfeldern, Gaston fand das sehr interessant:

Ich habe heute Geburtstag, und habe einen kleinen Laptop bekommen:

Leider muss er erstmal wieder zurückgeschickt werden, da etwas nicht richtig funktioniert. Blöd. 😐

In den letzten Tagen haben die Hühner äußerst wenig Eier gelegt. Dachten wir zumindest, denn tatsächlich haben sie zwar gelegt, aber nicht dort, wo sie legen sollen, sondern ins Gebüsch, wo Leo die Eier heute entdeckt hat:

Mein aktuelles Quilt-Top ist fertig und ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, welchen der drei Stoffe ich für die Rückseite nehme. Vermutlich wird es der rechte:

Die weiteren Fotos sind etwas essenslastig 😁
Zum Geburtstagsfrühstück hat Leo Rosinenbrötchen gebacken:

Außerdem gab/gibt es einen total leckeren Erdnussbutter-Käsekuchen:

Das Rezept ist hier zu finden.

Abends kam lieber Besuch, und ich bekam schöne Geschenke:

Zu essen gab es knuspriges Hähnchenfleisch mit süß-saurer Soße:

Und nun habe ich kein zwölftes Foto mehr – das ist mir auch noch nie passiert. Aber nun bleibt es so, ich kann es nicht ändern.

WmdedgT – Februar 2024

Da heute der fünfte des Monats ist, will Frau Brüllen wieder wissen “Was machst du eigentlich den ganzen Tag”, kurz WmdedgT. Das haben wir gemacht:

Erst das übliche Hühner-/Kater-/Hundefüttern und Kaffee trinken zum wach werden, dann war Leo mit den Hunden unterwegs, und als er wiederkam, haben wir die Hunde ins Auto gepackt und sind losgefahren.

Am Wasserturm von Saint-Laurent vorbei:

… über mittaglich leere Schnellstraßen:

… kurz vor Bordeaux auf die Rocade, die Stadtautobahn von Bordeaux:

… und nach einer Stunde waren wir am Ziel angekommen:

Wir hatten ein paar alte Bücher dabei und haben die zuerst mal dort am Empfang abgegeben, da es zur Zeit bei Ikea eine Aktion gibt, bei der man gegen mindestens 5 gebrauchte Bücher einen Einkaufsgutschein über 10€ bekommt. Da wir Unmengen von Büchern haben, die wir nicht mehr lesen, passte das gut.

Wir wollten Sofas probesitzen, da unseres fast 30 Jahre alt ist und ziemlich durchgesessen. Eins aus dieser Serie wird es nun werden, mit einem anderen Bezug:

Das Sofa konnten wir natürlich nicht mitnehmen, da zu groß. Dies haben wir mitgenommen (wir mussten ja den Gutschein einlösen):

Das Ganze hat ziemlich gedauert. Auf der Rückfahrt haben wir auf halber Strecke an dem üblichen See in Avensan gehalten, um mit den Hunden einmal drumherum zu laufen.

Es war fast 18 Uhr und wurde schon dunkel. Kein Grund, nicht noch ein Bad zu nehmen:

Anschließend noch einkaufen:

Abends dann schnelle Spaghetti Bolognese (die Soße stand eingekocht im Vorratsschrank):

Und jetzt bin ich total müde.