Meer, Landschaft und Grünzeug

Nachdem es zwei Tage geregnet hatte, war gestern wieder schönster Sommer. Was wir ausgenutzt haben: wir sind nach Montalivet gefahren, wo es Sonntags einen großen Markt und viele, viele Touristen gibt. Nachdem wir über den Markt geschlendert sind und dort hervorragende Tintenfischringe verspeist haben, waren wir am Meer, das nur ein paar Schritte von dem Markt entfernt ist. Dafür, dass das einer der Haupt-Touristenorte ist, war dort erstaunlich wenig los. Und in der Sonne war es sehr gut auszuhalten, da es einigermaßen windig war. Sehr schön war’s.

Auf der Rückfahrt sind wir abseits der Hauptstraßen durch die Weinfelder gefahren. Immer wieder beeindruckend, Weinfelder, so weit das Auge reicht. Irre. Die Trauben werden übrigens so langsam blau, in zwei Monaten ist die Ernte schon in vollem Gange.

Gäbe es hier Ernte-Wettbewerbe, hätten wir mit diesem Exemplar vielleicht schon Chancen (ich meine den Zucchino, nicht Leo) :smile:

Zwischen all den Sonnenblumen neben unserem Gemüseacker, die ca. zwei Meter hoch sind, ist eine einzige Sonnenblume, die 10 Zentimeter hoch ist. Hier links habe ich sie markiert, rechts ist sie in Großansicht zu sehen. Sofern man überhaupt von «Groß»ansicht sprechen kann. Wir vermuten, dass sich ein Samenkorn der Sorte «Matzerath» dort eingeschlichen hat und nennen sie nun liebevoll Oskar :m-mock:

Und noch etwas Grünzeug: Diese Pflanze, deren Namen ich bis zum April nicht kannte und die ich dann als «Pilea Peperomioides» identifizieren konnte, blüht! Ich weiß nicht, seit wieviel Jahren oder Jahrzehnten ich sie bzw. Ableger davon habe, aber eine Blüte habe ich noch nie daran gesehen. Da zeigt sich mal wieder: hier ist vieles anders als früher.

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