Gebackenes zum Jahresende

Hier sind nun, wie angekündigt, die Ergebnisse meiner Aktion “Dieses Jahr backe ich keine Weihnachtsplätzchen”. Die hier auf dem Foto hatte ich ja schon vorgestellt, immer wieder gut: Haselnuss-Gelee-Plätzchen.

Das Ergebnis eines der neuentdeckten Rezepte: Nutella-Plätzchen. Und das, obwohl wir in unserem Haushalt normalerweise nie Nutella haben. Aber ich wollte es gerne mal ausprobieren. Praktisch ist ja, dass man mit Nutella drei Zutaten gleichzeitig hat, und zwar reichlich: Fett, Zucker und Haselnussgeschmack. Die Plätzchen sind schnell gebacken, aber das Ergebnis war mehr so naja. Auch das Bekleben mit Weihnachtsdeko hat sie höchstens optisch ein wenig aufgewertet. Aber …

… da wir das Nutella-Zeug sowieso nicht roh essen, habe ich aus der zweiten Hälfte des Glases nochmal einen Teig gemacht und dieses Mal Krokant dazugemischt. Das Ergebnis ist geschmacklich erheblich besser.

Noch ein neues Rezept, noch eins, das ich nicht nochmal machen werde: Marzipanplätzchen. Die Zubereitung hat mich wahnsinnig gemacht. Der Teig war so unglaublich klebrig, er klebte an den Fingern, am Holzbrett, am Teigschaber, und ich war kurz davor, ihn ungebacken in den Mülleimer zu kleben. Irgendwie habe ich es geschafft, einige Teigklumpen in Plätzchenform auf das Backpapier zu kleben, und dann …

… klebten sie in gebackenem Zustand am Papier fest, so dass wir das plätzchenbeklebte Backpapier auch als Dekoration an die Wand hätten nageln könnten. Nachdem ich sie gewaltsam vom Papier entfernt habe, wie die vier, die hier auf dem Foto schon fehlen, schmeckten sie ganz gut.

Auf meiner Suche nach Plätzchenteig NICHT zum Ausstechen fand ich dann dieses schöne Rezept, das tatsächlich so gut funktioniert wie beschrieben: Teigrollen machen, Scheiben abschneiden und backen.

So sehen sie fertig aus. Ich habe getrocknete Cranberries unter den Teig gemischt. Sie schmecken sehr gut, und würden sich wahrscheinlich auch mit anderen Zutaten wie Nüssen, Datteln, Schokostreuseln oder anderem gut machen. Aber das werde ich in diesem Jahr nicht mehr ausprobieren.

Zum Schluss noch was Bewährtes: Haferflocken-Rum-Plätzchen. Auch die sind immer wieder gut.

Und da ich sowieso grad beim Süßkram bin: diesen Kaki-Streuselkuchen habe ich kürzlich gebacken, da ja gerade Kaki-Saison ist. Er war auch nicht schlecht, allerdings würde ich beim nächsten Mal etwas mehr Kaki nehmen als angegeben. Und wenn ich mich an die Backzeit gehalten hätte, wäre der Kuchen schwarz gewesen – 30 Minuten haben gereicht, und davon die letzten 15 mit Alufolie bedeckt. Allerdings ist unser Backofen auch noch immer nicht richtig in Ordnung, so dass wir nur mit Umluft backen können, was gewöhnungsbedürftig ist.

Das Wetter ist alles andere als weihnachtlich. Es hat viel geregnet in den letzten Wochen, entsprechend matschig ist es überall.
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern schöne Weihnachtstage, egal wie das Wetter auch sein mag! Habt eine schöne Zeit!

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