Der Rest vom September 2021

Jetzt ist der September fast vorbei. Hier sind noch ein paar Bemerkungen und Fotos von diesem Monat, die es bislang nicht in den Blog geschafft haben.

Ich mag den September sehr, es ist nicht mehr so heiß wie im Sommer, das Licht ist richtig herbstlich, und die Rotkehlchen zwitschern wie verrückt. Morgens ist es schon arg kühl – knackige 6 Grad waren es heute früh. Ich fühle mich versucht, so langsam mal wieder Socken anzuziehen, konnte mich aber bislang noch beherrschen. Tagsüber sind es momentan immer so um die 20 Grad.

Septemberhimmel
Licht am Ende des Tunnels beim Spaziergang

Im gleichen Wald hängt sowas am Baum:

😟

In diesem Sommer hatten wir mal wieder so richtig viel Besuch, das war sehr schön. Teilweise haben sich die Besucher beim Ankommen und Abfahren fast die Klinke in die Hand gegeben. Von einem ist diese Chili-Pflanze:

Mit einem anderen Besucher konnte ich mich über Dinge unterhalten, über die ich sonst mit keinem Menschen hier jemals spreche. Das war wirklich toll. Es ging um Sachen wie: ob man PHP Version 8 schon auf Webservern einsetzen sollte oder nicht, und ähnlich spannende Themen.

Vorher war ein Besucher hier, der eine Drohne dabeihatte und tolle Fotos und Filme damit gemacht hat. Ich fand das sehr faszinierend und habe überlegt, ob wir vielleicht auch so ein Teil haben wollen. Aber ich denke, das wollen wir nicht, allein schon aus dem Grund, dass es sehr sehr zeitaufwändig ist, all die Fotos und Filme hinterher zu sichten und evtl. zu bearbeiten, bevor sie veröffentlicht werden. Ich brauche ja schon immer ewig, um die “normalen” Fotos für den Blog auszuwählen, zu verkleinern und evtl. zurechtzuschneiden. Eins der Drohnenfotos zeige ich hier mal. Es ist unsere Straße zu sehen, die natürlich in Wirklichkeit nicht so gebogen ist, das sieht nur im Weitwinkel so aus. Ich habe unser Gelände (etwas krakelig) umrandet, man sieht es kaum, die Spitze ist so ungefähr in der Mitte des Bildes:

Die Weinernte hat angefangen. Schon im Morgengrauen hört man zur Zeit die Erntemaschinen auf den Feldern herumfahren. Hier bei uns in der Nachbarschaft werden die meisten Felder maschinell geerntet, aber rund um Pauillac z.B. wird sehr viel von Hand gepflückt.

Wenig Trauben, aber schon Herbstlaub.

Heute morgen gab es beim Spaziergang keine Wolken, den ganzen Tag über nicht:

Vor knapp 40 Jahren habe ich einen Flaschenbaum aus einem Samen gezogen. Er ist inzwischen fast zwei Meter hoch und macht sich sehr gut hier in der Abendsonne:

Dieses Lied wird bei uns zur Zeit öfter mal mit abgewandeltem Text gesungen (Der Sänger, Kazim Akboga, wurde übrigens nicht so alt wie der Flaschenbaum, er hat sich mit 35 das Leben genommen. Ach Mensch.):


Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button von dort geladen und abgespielt.

Und jetzt: Willkommen, Oktober. Mal sehen, was er uns bringt.

Kommentare:

  1. … auf jeden Fall lohnt die Arbeit, die Bilder zu machen, zu sichten, auszuwählen und zu bearbeiten, denn das Ergebnis macht große Freude auf Leserinnenseite!

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