Wir sind gerade zu Besuch bei meinem Schwiegermuttchen und waren gestern unterwegs, um für sie ein neues Fahrrad zu begutachten und eventuell gleich zu kaufen. Es sollte kein normales Fahrrad werden, sondern ein Dreirad, so ein «unkippbares» Teil mit Korb auf der Hinterachse. Sie setzte sich auf das Vorführrad und fuhr los, bzw. versuchte, loszufahren, aber landete ständig am Rand des Bürgersteiges, was ich seltsam fand, da sie sonst eine sehr geübte Fahrradfahrerin ist. Als ich mich dann allerdings selbst auf das Fahrrad setzte und zu fahren versuchte, wurde mir klar, wieso sie so unsicher war. So ein Dreirad fährt sich ja völlig anders als ein normales Fahrrad. Man sollte einfach nur gerade draufsitzen und gar nicht erst versuchen, mit dem Körper mitzulenken, denn das funktioniert nicht. Ich war dann ziemlich entnervt und habe es aufgegeben – da muss man das Fahrradfahren ja nochmal ganz neu erlernen.
Das ist übrigens das erste Mal, dass ich von unterwegs blogge. Ich habe so einen Fonic-Surfstick, der ist ideal, wenn man nur selten von unterwegs das Internet nutzen will (nein, ich kriege kein Geld für die Werbung). Und eigentlich schreibe ich dies ja nur, um zu testen, ob das auch alles funktioniert und wie die hochgeladenen Fotos anschließend aussehen.
Ich kann Dich bestens verstehen. Antje hat auch so´n Ding, aber da sind die Doppelräder vorn. Ob das wirklich einfacher ist, weiß ich allerdings nicht , aber ich fand das auch total sch…