Fünfundzwanzig

Heute ist der 14. Januar 2025. An den 14. Januar im Jahr 2000 kann ich mich noch ganz gut erinnern: Das war ein schöner, sonniger Tag, und Leo und ich sind morgens in die Innenstadt gefahren, um im Frankfurter Römer zu heiraten. Somit sind wir heute also seit 25 Jahren verheiratet – Silberhochzeit, sozusagen. Kaum zu glauben, dass das schon so lange her ist 😮

Wir sind anschließend mit Kindern, Eltern, Trauzeuginnen und -zeugen und Freunden essen gegangen, und als wir danach wieder nach Hause kamen, erwarteten uns merkwürdige Sachen:

Unser Auto war außen mit Wattebäuschen und Klopapier dekoriert, innen war es gefüllt mit Konfetti und Luftballons, und in unserem Bett im Schlafzimmer …

… waren Unmengen von Rosen, Reis und Süßigkeiten.
Seltsame Gebräuche, die uns bis zu dem Zeitpunkt nicht bekannt waren – wenn wir das vorher gewusst hätten, hätten wir vielleicht nicht geheiratet 🤣 Wobei wir wohl noch Glück hatten; es soll Fälle gegeben haben, in denen frisch Verheirateten die Kloschüssel mit Wackelpudding gefüllt worden war …

25 Jahre also. Eigentlich haben wir uns ja ganz gut gehalten, wenn man mal dieses Foto:

… mit diesem hier vergleicht:

Oder?

(Das Datum haben wir übrigens nicht auf den 14. Februar gelegt, weil heute dieser Valentinstag ist, mit dem haben wir nix am Hut, sondern weil das terminlich so gut passte.)

12 von 12 im Februar 2025

Zwölfter Februar, das bedeutet zum einen, dass es hier heute 12 Fotos zu sehen gibt (mehr dazu wie üblich bei Caro), und zum anderen, dass heute mein Geburtstag ist. Der so anfing, wie es oben auf dem ersten Foto zu sehen ist.

Am Vormittag gab es nichts zu fotografieren, ich habe nur telefoniert und am PC gelesen.

Mittags den richtigen Zeitpunkt fürs Foto verpasst, hier war schon fast alles aufgegessen:

Dann ein wenig gestrickt – diesmal für mich:

Unterwegs:

Es werden nicht nur Weinfelder gerodet, wie ich kürzlich schrieb, manchmal werden auch neue angelegt:

Geschenke:

Abends gab es ein mehrgängiges Menü, das Leo für uns und den Geburtstagsbesuch gezaubert hatte:

Das war ein schöner Tag.

WmdedgT – Februar 2025

Es ist Mittwoch, der fünfte Februar, und Frau Brüllen fragt wie an jedem Monatsfünften „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“, kurz WmdedgT. Hier ist unser Tag:

Ich bin relativ früh aufgewacht und noch ein wenig liegengeblieben, bis es langsam draußen hell wurde.
Bei Nebel und minus 2 Grad habe ich dann zuerst die Hühner aus dem Stall gelassen – eine hatte es eilig und hat nicht den Weg durch den Stall genommen, sondern ist vom Legenest aus nach unten geflogen, um noch was von den Körnern mitzubekommen:

Als nächstes die Hunde zum Pinkeln rausgelassen und anschließend gefüttert.

Letzten Monat war ich in einem Optik-Laden, weil ich nochmal einen Versuch starten wollte, eine Gleitsichtbrille zu bekommen, mit der ich vernünftig sehen kann. Die letzten zwei Versuche waren ja kläglich gescheitert. Ich war bei einem neuen Optiker, dort wurde ein ausführlicher Sehtest mit mir gemacht – in den beiden Läden, in denen ich vorher war, ist das nicht gemacht worden, die Optikerinnen dort hatten sich auf das verlassen, was der Augenarzt nach einem weniger ausführlichen Test aufgeschrieben hatte (man braucht hier eine ordonnance, eine Verordnung für eine Brille, selbst wenn die Versicherung überhaupt nichts erstattet). Gestern habe ich die Brille abgeholt und konnte es kaum glauben, als ich sie aufgesetzt hatte: ich kann tatsächlich super damit sehen! Ich habe außerdem noch eine Lesebrille mit etwas stärkeren Werten für kleinere Arbeiten bekommen, sowie eine Brille für den PC, so dass ich jetzt auch wieder gut am Bildschirm sehen kann. Und mit dieser, um wieder zum heutigen Tag zurückzukommen, habe ich dann heute morgen beim Kaffee diverses am PC erledigt, unter anderem für morgen eine Flöten-Probestunde gebucht. Auf die bin ich sehr gespannt!

Vormittags hat Leo weitergemacht mit dem Leerräumen des Raums neben der Küche, den wir renovieren wollen, und ich habe die Hunde ins Auto geladen, bin mit ihnen ein Stück gefahren und dann spazieren gegangen. Vom Nebel war nichts mehr zu sehen:

Anschließend war ich noch einkaufen.

Nachdem wir mittags gegessen hatten, war erstmal saubermachen angesagt:

Dann konnte ich das Teil, was hier schon seit längerem halb fertig herumliegt, weiterquilten:

Leo hat Fotos von seiner abendlichen Hunderunde mitgebracht:

Frisch angelegte Spargelfelder:

Letzte Sonnenstrahlen:

Zum Essen gab es heute abend Sellerie-Gnudi nach Ottolenghi, das sind Sellerie-Ricotta-Klößchen in Salbei-Tomaten-Butter, dazu einen Salat, der es leider nicht aufs Foto geschafft hat:

Jetzt werden wir noch irgendeine neue Serie anfangen, vermutlich Ghosts, auf jeden Fall etwas ohne so übles blutiges Gemetzel wie bei Squid Game, das wir gerade beendet haben 😵

Der Rest vom Januar 2025

Am letzten Tag dieses Monats kommt nun noch ein kleines Lebenszeichen von hier.

Es war sehr kalt in diesem Januar:

Immer mehr Weinfelder werden gerodet und liegen anschließend brach:

Die Sache mit den Mäusen ist immer noch nicht erledigt – diese beiden sind nun hoffentlich die letzten:

Am Strand trifft man zur Zeit nicht allzu viele Menschen:

Nach der Kälte kam der hier übliche winterliche Regen, der mal wieder dazu geführt hat, dass hinten im Garten alles unter Wasser steht und alle Gräben kurz vor dem Überlaufen sind.

Mein Mosaik-Quilt ist fertig und konnte in einer Regenpause fotografiert werden:

Durch Zufall bin ich beim Zappen im TV auf eine Band namens Wildes Holz gestoßen, die machen ziemlich abgefahrene Sachen wie z.B. dieses hier:

Wildes Holz - Highway To Hell

Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button von dort geladen und abgespielt.

Ich habe mir daraufhin ein Interview und ein paar Filmchen von denen angeschaut. Der Typ mit der Blockflöte bzw. seine Spielweise hat mich so fasziniert, dass ich mir eine billige Blockflöte bestellt habe, um herauszufinden, ob noch etwas hängengeblieben ist von dem Unterricht aus der Kinderzeit. Ergebnis nach drei Tagen flöten: Ja, ist es, und Spaß macht es auch, so dass ich ernsthaft überlege, ob ich mir noch eine etwas bessere Flöte zulege und einen Onlinekurs zur Auffrischung belege. Gaston fängt zwar immer an zu kläffen, wenn ich anfange zu spielen, aber der ist sowieso ein Kunstbanause 😂

Noch etwas fand ich faszinierend im TV, und zwar eine Doku über Lieben und Sterben mit künstlicher Intelligenz. Es geht darin unter anderem um einen Mann, der an Krebs erkrankt und inzwischen gestorben ist, und der vor seinem Tod einen „KI-Zwilling“ von sich selbst geschaffen hat, mit dem seine Frau nun nach seinem Tod reden kann. Ich weiß nicht so recht, wie ich das finde. Ich kann mir zwar sehr gut vorstellen, dass der Gedanke, nach dem Tod eines geliebten Menschen noch mit ihm reden zu können bzw. seine Stimme zu hören, sicherlich sehr tröstlich sein kann, andererseits – ist das eine wirkliche Unterhaltung, die man da führt? Die Doku kann in der ARD Mediathek geschaut werden.

Der Regen ist nun erstmal vorbei, heute war das Wetter schön und machte mir Lust auf einen ausgedehnten Spaziergang am Vormittag.

Jede Menge Wildgänse flogen in Formationen über uns, die ganze Zeit über war ihr heiseres Geschrei zu hören.

Und die Mimosen blühen schon wieder:

Dieser abendliche Himmel über dem Gemüsegarten ist zwar nicht von heute, aber trotzdem schön:

12 von 12 im Januar 2025

Heute ist Sonntag, der 12. Januar, und damit wieder Zeit für 12 Fotos des heutigen Tages für die Aktion 12 von 12 bei Caro.

Foto 1 oben: Hühnerfrühstück.

Die Batterie unseres Trafic hat schlapp gemacht, deshalb hing sie von gestern bis heute morgen am Ladegerät:

Heute morgen war draußen alles mit Raureif überzogen, hier z.B. der Grünkohl:

Im Gemüsegarten wächst ein kleiner Romanesco, das ist das erste Mal, das wir sowas im Garten haben:

Heute abend gibt es frisch geernteten Rosenkohl:

Ein Haarschnitt war fällig:

Dann bin ich zur vormittäglichen Hunderunde gestartet. Seit gestern regnet es nicht mehr ständig und das Wetter ist super, aber eisekalt:

Einer der drei Quilts, die ich momentan versuche, fertigzustellen:

Bei diesem ist mir nun das Garn für die Unterspule ausgegangen, so dass ich morgen mit einem anderen weitermachen werde 🙄

Leos Fuß ist so gut abgeheilt, dass er gestern wieder den ersten kleineren Hundespaziergang gemacht hat. Das wollte er heute auch, ich hatte aber bei dem schönen Wetter Lust auf eine längere Runde, so dass er mit Gaston losgezogen ist, in den Sonnenuntergang:

… und ich mit Elly, bei uns gabs Mond:

Zum Abendessen hat Leo uns dann kleine Schweinesteaks mit Kartoffeln und Rosenkohl gemacht:

Jetzt werde ich noch ein wenig stricken – ich benutze zum ersten Mal etwas dickere Wolle, sie lässt sich toll stricken und ergibt ein schönes Muster: