Der November ist vorbei, und viel ist von diesem Monat nicht mehr zu sagen, zumindest nicht hier im Blog. Leo war noch ein zweites Mal für eine Woche im Krankenhaus. Seit letztem Dienstag ist er wieder zuhause, und wird es nun hoffentlich auch bleiben. Mit Hilfe einer Orthese kann er sich im Haus und ein wenig ums Haus herum bewegen, aber natürlich noch nicht uneingeschränkt und stundenlang. Ich bin also zur Zeit nach wie vor zwei mal täglich mit den Hunden unterwegs, daher stammt ein Großteil meiner Fotos von Spaziergängen. Ich habe ein paar neue Strecken entdeckt, schnurgerade Wege, auf denen man kilometerweit geradeaus laufen kann, ohne dass einem jemand begegnet, was meiner Stimmung sehr entgegenkam:
Manchmal haben Gaston und ich lange Schatten vorausgeworfen:
Manchmal war es nebelig:
Die gleiche Stelle sieht ohne Nebel so aus:
Im Wald ist Elly inzwischen kaum noch zu sehen, da sie sich farblich vom Herbstlaub kaum unterscheidet:
Und der Ginster blüht auch schon wieder:
Eins der aufregendsten Ereignisse in diesem Monat war, dass wir eine Maus im Haus hatten, ja, hatten, denn nun ist sie fort, dank dieser Falle und saucisse géante:
Ich habe sie ganz hinten in den Garten gebracht und dort ausgesetzt und hoffe, sie bleibt dort.
Da heute der zwölfte ist, gibt es hier zwölf Fotos von diesem Tag zu sehen, denn ich mache wieder mit bei 12 von 12.
Das erste Foto oben, das war der morgendliche Blick aus dem Bett – der Himmel war noch blau und ohne Wolken. Das änderte sich dann im Laufe des Vormittags.
Leo ist leider noch im Krankenhaus und hat mir ein Foto seines üppigen Frühstücks geschickt:
Mein Frühstück sah so aus (nicht wesentlich üppiger – zwei Madeleines, die auch aus dem Krankenhaus stammen, und die Leo nicht wollte):
Es geht doch nichts über ein gesundes Frühstück.
Vormittagsspaziergang bei sehr frischen Temperaturen – ich habe heute zum ersten Mal in dieser „Saison“ meine Winterjacke angehabt:
Nach dem Spaziergang bin ich nach Lesparre gefahren, zuerst Schuhe kaufen, da meine Stiefel kaputt sind. Ich wollte eigentlich wieder ähnliche wie die kaputten haben, gab es aber nicht, daher sind es dann diese hier geworden:
Anschließend war ich einkaufen und habe nicht daran gedacht, zu fotografieren. Dann war ich bei Leo in der Klinik und hatte gehofft, ihn wieder nach Hause mitnehmen zu können, da eine der Krankenschwestern das vor zwei Tagen gesagt hatte. Heute war die Ärztin da und sagte, frühestens am Wochenende kann er wieder nach Hause 🙁 Muss er also noch länger in dieser behaglichen Unterkunft verweilen:
… mit allem, was man so braucht:
… und diesem inspirierenden „Aus“blick:
🙁
Dann bin ich wieder nach Hause gefahren, habe einen Teil der Einkäufe, aus dem ich uns eigentlich heute abend was kochen wollte, eingefroren, und bin mit den Hunden eine zweite Runde gegangen.
Es wurde schon dunkel.
Leos „Nachtmahl“:
Und ich habe mir einen Eintopf aufgetaut:
Das waren unsere 12 Fotos von heute. Nächstes Mal hoffentlich wieder ohne Krankenhaus.
Wie an jedem Monatsfünften fragt Frau Brüllen auch heute wieder „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“, kurz WmdedgT. Unser Tag:
Als erstes wie üblich die Hühner aus dem Stall gelassen. Dann Hunde rausgelassen zum Pipimachen, anschließend haben sie sich (unter anderem) über Reste unseres gestrigen Abendessens gefreut:
Die Vögel draußen bekommen auch was. Ist schließlich November …
… auch wenn die Temperaturen das nicht vermuten lassen:
Zum Kaffee dann gelesen, was in den Blogs und in der Welt so los ist.
Am späteren Vormittag ist Leo in die Klinik nach Lesparre gefahren zu einem Vorgespräch mit einem Anästhesisten. Leo wird dort morgen stationär aufgenommen und Donnerstag am Fuß operiert 🙁
Ich war währenddessen mit den Hunden unterwegs:
Als wir mittags grad beim Essen waren, kam eine amazon-Lieferung. Ich hatte einen neuen Satelliten-Receiver bestellt, weil in letzter Zeit beim Anschauen diverser deutscher TV-Sender immer die Meldung kam, dass diese Sender ab Januar nicht mehr in SD, sondern nur noch in HD zu sehen sein werden. Unser bisheriger Receiver, der in einen Festplattenrecorder integriert ist, ist aber zu alt und „kann“ kein HD. In Mediatheken sind meistens gerade die Sendungen, die wir sehen wollen, wegen Geoblocking nicht zu sehen, daher musste ein neuer Receiver her. Nachmittags habe ich das Teil angeschlossen, es ging erfreulich schnell, nur 2 Stecker umstecken bzw. umschrauben und fertig. Die Sender für den Astra 19.2-Satelliten waren in dem Receiver schon vorprogrammiert, so dass noch nicht mal ein Sendersuchlauf nötig war. Wir haben die Sender einmal durchgeklickt – was es da alles gibt! Sender, von denen wir noch nie gehört hatten, und Uralt-Serien wie Mit Schirm, Charme und Melone … Ich habe noch eine Festplatte an den Receiver angeschlossen, so dass wir bei Bedarf auch was aufnehmen oder zeitversetzt sehen können.
Der Rest des Nachmittags verging mit Haushaltskram, diversen Recherchen am PC und einem Kurzbesuch beim Nachbarn, der uns ein Buch geliehen hatte, was ich ihm zurückbringen wollte. Leo ist nach Pauillac gefahren, um noch was zu besorgen, und hat die Hunde mitgenommen, um mit ihnen unterwegs einen Spaziergang zu machen. Seinen letzten Hundespaziergang für längere Zeit 🙁 Er hat ein paar schöne Fotos vom Spaziergang und von der Rückfahrt mitgebracht:
Das letzte ist vor dem Château Mouton Rothschild entstanden, der Obelisk mit dem Hirtenstern.
Zum Abendessen gab es Pizza, äußerst gut gelungen:
Jetzt noch ein wenig stricken, also ich zumindest, und dann gute Nacht. Hoffentlich.
Zum Monatsende gibt es mal wieder ein paar Fotos, die sich im Oktober noch angesammelt haben. So sonnig wie oben im ersten Foto war es zum Monatsanfang nicht oft, wir hatten recht viel Regen und Wind. Und als Folge vom Wind dann jede Menge Blätter vor der Tür:
Seit Anfang der Woche ist nun schönstes Wetter mit blauem Himmel und Temperaturen über 20 Grad, so soll es auch die nächsten Tage bleiben. Es gibt noch ein paar Farbtupfer in den Weinfeldern:
Mitte des Monats waren wir an einem Strand bei Soulac, den wir bis dahin noch gar nicht kannten. Die Stelle dort nennt sich Les piscines, also Schwimmbäder, und der Anblick erinnert auch an Schwimmbecken:
Diese Wälle aus Beton und Steinen, die die einzelnen Becken formen, wurden ab dem Jahr 1841 am Strand entlang gebaut, um die Erosion aufzuhalten, wie ich las.
Zwischen den piscines und dem Meer sind noch Teile der Schienen zu sehen, auf denen damals die Baukräne herumgefahren sind, die die Steine transportiert haben:
Gaston, der wasserverrückte Dödel, ist in eins der kleineren Becken gesprungen, das von allen Seiten eingemauert ist:
… und da die Wasseroberfläche unterhalb des Randes des Beckens liegt, kam er nicht wieder alleine raus. Also habe ich ihn am Halfter gepackt und mühsam hochgezerrt – dass sein Fell mit Wasser vollgesogen war, machte ihn nicht gerade leichter. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, musste er sich natürlich sofort und direkt neben mir ca. 50 Liter Wasser aus dem Fell schütteln:
Aber ich bin ja zum Glück nicht aus Zucker. Und wie gut, dass in solchen Situationen jemand zur Stelle ist, der das fotografiert 😂 Noch zwei Fotos, weil es dort so schön war:
Gaston hatte Geburtstag und ist nun schon 11 Jahre alt. Es gab wieder den bewährten Leberwurst“kuchen“:
Die Würstchen wurden immer zum Schluss gegessen:
Am 26. Oktober war es genau 15 Jahre her, dass wir unser Haus gekauft haben. So sah es damals aus:
Am gleichen Tag, nur 15 Jahre später, sieht es immer noch so aus:
Gestrichene Fassaden und Garagentore werden völlig überbewertet 😂
Nach einer Fahrt nach Bordeaux haben wir auf dem Rückweg mal wieder am See bei Avensan Halt gemacht, um eine Runde um ihn herum zu spazieren. Immer wieder schön, besonders im Abendlicht:
Die „neuen“ Hühner sind weniger scheu als unsere alten, und auch unternehmungslustiger. Eine von ihnen verlässt gerne mal den eingezäunten Gemüsegarten und spaziert dann im Garten herum. Gestern mittag stand sie bei uns vor der Tür, vermutlich wollte sie sich erkundigen, wann das Essen wohl fertig sein wird. Glücklicherweise lassen sie sich recht problemlos schnappen, was Leo auch tat, und ihren Ausflug damit beendete:
Morgens ist es jetzt meistens nebelig, ich mag das ja sehr. Heute blieb der Nebel nicht lange, man sah schon die Sonne dahinter aufgehen:
Bei Leos abendlicher Hunderunde kam der Nebel dann wieder:
Zum Schluss noch einen Sonnenuntergang, das war vorgestern bei Le Gurp:
Da heute der zwölfte ist, mache ich wieder mit bei 12 von 12 und zeige 12 Fotos vom heutigen Tag. Der Tag fing recht grau an, wie oben im ersten Foto zu sehen ist.
Leo hat morgens geerntet, das waren nun wohl die allerletzten (Mini-)Zucchini und Tomaten:
… und Grünkohl für heute abend:
Im Briefkasten waren Werbeprospekte; einer war dabei, der daran erinnerte, dass der erste November nicht mehr fern ist, denn in dem achtseitigen Prospekt wird dieses hier beworben:
Plastikblumen! Am ersten November, Toussaint, also Allerheiligen, werden hier die Gräber gerne und ausgiebig mit Plastikblumen geschmückt.
Beim morgendlichen Hundespaziergang gab es schönes Weinlaub zu sehen:
Und überall Pilze:
Die Wolken verziehen sich so langsam:
Bienenstöcke neben dem Weg (auf dem Schild steht Attention Abeilles – Achtung Bienen):
Ich habe nachmittags an einem neuen Quilt weitergenäht – mal etwas bunter:
Zwei Fotos von Leos Abendspaziergang – inzwischen hatten wir 25 Grad:
Begegnung:
Zum Abendessen gab es dann den morgens geernteten Grünkohl, mit Bratkartoffeln, Kasseler und aus Deutschland importierten Mettwürstchen:
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