So dies und das

Seit Dienstag hängt der «cumulus», der Heißwasserbereiter, an der Wand. Er wird in Zukunft das obere und untere Bad mit heißem Wasser versorgen. Momentan läuft noch der Heißwasserkreislauf der Ölheizung, um uns heißes Wasser zu spendieren. Da aber Strom wesentlich günstiger ist, stellen wir das um, und in die Küche wird auch noch so ein Teil kommen.
Und natürlich ist dieses Foto ein Fake – auch wenn Leo hier so aussieht, als hätte er das Teil mit dem vollen Einsatz seiner Manneskraft da hochgehievt, so war es nicht. Ich musste schon noch mit anpacken, damit das Ding an der Wand verschraubt werden konnte :smile:

Leo ist zur Zeit mit der Verlegung der Abwasserrohre beschäftigt. Hier ist die provisorische Verlegung des Abwasserrohrs der Dusche zu sehen. Blöderweise hat sich nun herausgestellt, dass das Ganze nicht so funktioniert, wie eigentlich geplant, da das Gefälle der Leitung dann zu gering wäre. Und blöderweise waren die entscheidenden Rohre schon verklebt (die Rohre, die es hier gibt, werden verklebt, und nicht einfach ineinanderverschoben), so dass es nicht ganz einfach ist, das wieder zu lösen. Aber das ist ja nicht das erste Mal, dass etwas nicht gleich so klappt, wie geplant, und auch dieses Problem wird gelöst.

Der Anhänger hat jetzt auch sein französisches Kennzeichen und kann uns deshalb nächste Woche nach Bordeaux zum Baumarkt begleiten.

Ich habe in der Zwischenzeit im zukünftigen Wohnzimmer von Leos Mutter die hartnäckigen Überreste irgendeines Klebers, der dort vor Jahrzehnten mal an den Wänden angebracht worden war, so gut es ging beseitigt und einen Haftgrund für die Tapeten auf die Wände gepinselt. Wir haben im Laufe der Zeit einige Schutzbrillen gekauft, aber ich habe bislang keine gefunden, die nicht ekelig im Gesicht einschneidet, weshalb ich mir immer einen Lappen zurechtschneide und irgendwie versuche, ihn unter den Rand der Brille zu schieben. Wenn jemand einen Hinweis auf wirklich gute Schutzbrillen hat, immer her damit.

Außerdem habe ich eine weitere Tür abgeschliffen und bislang einmal weiß lackiert. Sie ist in keinem sehr guten Zustand, aber andererseits auch sehr schön, da sie nicht einfach glatt ist, sondern innendrin zwei Rahmen mit geschwungenen Leisten hat (mir fehlen grad die Worte, das besser zu erklären), außerdem hat sie auch kein Standardmaß, so dass wir sie nicht einfach durch eine neue Tür ersetzen könnten. Jedenfalls sieht sie nun nach dem ersten Streichen schon ganz gut aus.

Die Blumenansammlung im Schattenbereich unter der Catalpa füllt sich langsam. Es ist ein «Spatiphyllum» dazugekommen, das ich letzte Woche in einem Gartenzentrum gewonnen habe. Die hatten neu eröffnet, und es gab 1.500 Minipflanzen zu gewinnen, von denen ich auch eine abgekriegt habe, nachdem ich das Glücksrad dort betätigt habe. (Wenn es irgendwo irgendwas zu gewinnen gibt, bin ich nicht mehr zu halten und muss unbedingt mitmachen.) Wobei ich allerdings eher den Eindruck hatte, dass wirklich jede/-r dort eine Pflanze abgekriegt hat, der das Glücksrad gedreht hat. Ich war ja sowieso mehr auf den Hauptgewinn scharf, einen Rasenmäher-Trecker. Aber leider hat sich bislang niemand hier gemeldet und verkündet, dass ich ihn gewonnen habe. Schade, das käme wirklich gut, hier mit so einem Sitzrasenmäher den Rasen zu bearbeiten.

Jede Menge Pflanzen wachsen heran, und wenn ich abends noch genügend Energie habe, pflanze ich in größere Töpfe um. Am Wochenende muss einiges in den Gemüsegarten ausgepflanzt werden – sofern wir dazu kommen.

Die Blüten am Olivenbäumchen gehen so langsam auf. Ich bin gespannt, wieviele davon tatsächlich zu Oliven werden.

Neues von der Pinie: Es kommen neue, lange Blätter nach, aber sie wächst nicht mehr so schnell wie zu Anfang. Die anderen ausgesäten Pinien scheinen nichts zu werden.

Brüno versucht, einen Salamander zu hypnotisieren, den Lili vorher angeschleppt hat. Ich glaube, sie hat auch ein Stück Salamanderschwanz gegessen, ehe sie den Rest Brüno überlassen hat.

Zu diesem Bild passt wunderschön «Our house» von Crosby, Stills, Nash & Young:

Our house is a very very very fine house
With two cats in the yard
Life used to be so hard
Now everything is easy…

Na gut, everything is easy stimmt nicht immer, aber die two cats sind zumindest da. Und das Haus ist auch noch nicht so ganz very very very fine, aber das wird es auf jeden Fall :smile: Wer das Lied nicht kennt und gerne kennen würde, hier ist es. Link entfernt, da es das Video dort nicht mehr gibt.

Kommentare:

  1. => Schutzbrille: Du könntest Tesamoll (diese Weichgummi- Profile für Türdichtungen) oder Schaumgummi auf den Rand kleben oder
    eine Skibrille verwenden (allerdings sind die Gläser meist gelb oder grau getönt)
    => wenn ich mir so die ganzen Pflanzgefäße betrachte, kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, daß Du „so nebenbei“ noch eine Gärtnerei betreibst – weil Du ja sonst vor Langeweile umkommst :lol:
    => echt idyllisch, das Bild mit den „two cats“! Die beiden haben ihr Paradies auf Erden und so, wie es auf den Fotos immer wieder zu sehen ist, scheinen sie sich ja tatsächlich nur auf der von der Straße abgewandten Seite des Hauses zu tummeln; dabei soll es auch besser bleiben

    Liebe Grüße, Dorit

Kommentieren nicht mehr möglich.