Geräusche

Früher haben wir zwar auch nicht mitten in Frankfurt gewohnt, sondern am Stadtrand, aber es ist natürlich trotzdem ein riesiger Unterschied zu der Umgebung hier. Wir müssen ja nur ein paar Schritte tun und sind sofort in mitten in der Natur. Nachts ist es hier einfach still, ohne ständige Hintergrundgeräusche. Gut, manchmal bellt vielleicht ein Hund oder eine Katze jault, oder ein Uhu hat sich genau in den Baum vor unserem Schlafzimmerfenster gesetzt und schreit sein „hu-hu“ (oder so ähnlich). Da sitze ich dann auch senkrecht im Bett, denn die sind richtig laut. Aber ansonsten ist es meist einfach ruhig. Im Frühjahr wird die Ruhe höchstens von Nachtigallen unterbrochen, wobei ich das nicht als „Störung“ der Nachtruhe empfinde, sondern ich freue mich jedes Jahr wieder, sie zu hören. Ich habe sie früher noch nie in natura gehört und finde den Gesang einfach schön. Es ist auch nicht so, dass sie nur nachts singen, auch tagsüber sind sie zu hören. Eine wohnt offensichtlich mitten in den Weinfeldern, wo wir häufig spazierengehen. Ich habe sie mal aufgenommen (da es ja um den Ton geht, kann der Finger vor der Linse getrost ignoriert werden :m-blush: – ein Klick auf das Foto leitet in einem neuen Tab zu YouTube, dort wird der Film dann abgespielt) :

Oder die Kuckucke. Die habe ich zwar früher auch schon mal gehört, aber nie so viele und so nah. An einer Stelle im Wald ist einer, der sehr ausdauernd „kuckuckt“, so dass ich mich schon gefragt habe, ob das vielleicht gar kein Vogel ist, sondern sich dort jemand mit einer Blockflöte im Gebüsch versteckt (auch hier leitet ein Klick auf das Foto in einem neuen Tab zu YouTube, dort wird der Film dann abgespielt):

(Merke für die Zukunft: Handy bei Videos immer quer halten!)

Kommentare:

  1. 21-mal habe ich jetzt mitgezählt. Früher hieß es immer, man lebe noch soviele Jahrzehnte wie der Kuckuck kuckuck ruft :rolleyes:
    also dann, auf in die nächsten 210 Jahre :lol:

    Liebe Grüße,

    Dorit

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