WmdedgT – April 2022

Heute ist der fünfte, also wie am fünften jedes Monats Zeit für „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“, kurz WmdedgT. Alle, die mitmachen, werden gesammelt bei Frau Brüllen.

Unser Tag: Beim Aufwachen (und auch die ganze Nacht hindurch) war Lärm zu hören. In den letzten drei Nächten war die Temperatur unter 0 Grad gesunken, was nicht gut ist für die knospenden Weinreben. Manche Weinbauern setzen dann irgendwelche Gerätschaften ein, um zu verhindern, dass der Wein erfriert. Es werden z.B. Tonnen mit Feuer in die Weinfelder gestellt, und die entstehende Wärme wird dann durch Ventilator-ähnliche Geräte heruntergedrückt. Oder wer es sich leisten kann, setzt dafür Hubschrauber ein, die über den Weinfeldern kreisen und dadurch die Wärme runterdrücken. Am frühen Morgen, als die Temperatur nach oben ging, war jedenfalls Schluss mit dem Lärm. Ich hoffe, es sind keine großen Schäden durch die Kälte entstanden.

Dann wie üblich: Kater füttern, Hühner rauslassen, Hunde rauslassen und dann füttern, Kaffee trinken. Nur kurz am PC gearbeitet und Updates gemacht, während Leo mir erstens vorgelesen hat, dass Ferrero Kinder-Schokolade-Produkte wegen Salmonellenverdacht zurückruft – na die (also Ferrero) müssen sich ja freuen, so kurz vor Ostern, und zweitens, dass EasyJet seit dem Wochenende mehr als 200 Flüge storniert hat, weil viele der Angestellten an Covid erkrankt sind. Na sowas, ich dachte, die Pandemie wäre vorbei. Hahaha.

Das reichte mir an Schlagzeilen, und ich bin in die Küche gegangen, um einen Kuchen aus dem neuen Barcomi-Backbuch zu backen, den ich diese Woche unbedingt noch ausprobieren wollte, einen schokoladigen in zwei Schichten. Damit und mit dem anschließenden Aufräumen war ich zwei Stunden beschäftigt.

Leo war inzwischen mit den Hunden unterwegs und zum Tanken (1,79€ der Liter Diesel, da der Staat zur Zeit jeden Liter mit 18 Cent subventioniert).

Nachdem wir dann von dem Kuchen gegessen haben …

… habe ich für das Tochterkind einen Pullover fertig genäht:

… und eine Mütze für das Enkelkind angefangen. Dann haben wir ein riesiges Paket zur Quincaillerie gebracht, die auch Paketannahmestelle ist für den Paketdienst Mondial Relay:

Anschließend waren wir spazieren:

Zuhause gab es dann für Lucas Grießbrei:

Abends habe ich Jacques draußen ein wenig Gesellschaft geleistet, der, seitdem Brüno tot ist, immer noch nicht so unternehmungslustig ist wie früher und sich oft nur ums Haus herum aufhält. Wie nicht nur am fünften jedes Monats, sondern wie jeden Abend wollte er auch wieder aus dem Wasserhahn trinken:

Zum Abendessen gab es „Pfannengyros“ mit Zaziki und Bratkartoffeln:

Gute Nacht.