Keine 12 von 12 im März 2023

Das wird heute nichts mit 12 Fotos, daher mache ich nicht mit bei “12 von 12”. Ich frage mich ja sowieso manchmal, ob ich da in guter Gesellschaft bin, bei all den Leuten, die sich dort verlinken. Hat sich das mal jemand angeschaut? Da gibt es z.B. diverse Sorten von Coaching: Life-Coaching, spirituelles Coaching, naturverbundenes Coaching, Co-Active Coaching, Aufräum-Coaching, oder einfach nur so Coaching. Transformationsbegleitung und Kinderwunschbegleitung. Visuelle Kommunikation. AchtsamkeitstrainerInnen, Etsy-BeraterInnen, Instagram-BeraterInnen. Und diverses mehr.
Na mal sehen, ob ich mich am 12. April auch noch fragen werde, wie gut oder nicht gut diese Gesellschaft ist, wenn ich dann 12 Fotos zusammenkriege.
Aber genug Drumrumgerede: ich mach da heute nicht mit, denn ich habe keine 12 Fotos, weil ich krank bin und den Großteil des Tages auf dem Sofa verbringe bzw. verbracht habe. Ich habe mir irgendwas aus der Schweiz mitgebracht, und jetzt habe ich Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen, das volle Programm. Es ging schon vor dem Rückflug los, und ich bin froh, dass ich nicht auf einen dieser 8-Stunden-Flüge umgebucht habe, sondern einen Tag früher geflogen bin. Stundenlang fiebrig, schniefend und hustend in Nizza oder Porto auf dem Flughafen rumzusitzen, das wäre wohl nicht so toll gewesen.

Immerhin.

Die letzte Woche war dementsprechend ruhig, mit nachmittäglichem vor der Glotze sitzen bzw. liegen. Das habe ich ja ewig nicht mehr gemacht. Leo hat sich solidarisch dazugesetzt, und wir haben Teile von Der Schwarm und Wednesday geschaut. Mit Kaffee und Eis. Eis ist ja nachgewiesenermaßen unverzichtbar zur Bekämpfung von Halsschmerzen.

Um nicht den ganzen Tag nur rumzuliegen, habe ich jeden Tag eine nicht allzu große Runde mit den Hunden gemacht. Das Wetter ist nicht sehr einladend, wie auch ganz oben auf dem Foto zu sehen, aber den Viechern reicht das Wasser von oben nicht, sie haben gern von unten auch noch welches:

Nicht mal zum Nähen konnte ich mich aufraffen, das soll was heißen. Aber den misslungenen Pullover habe ich zum Teil aufgeribbelt, neu berechnet und neu angefangen. Weit bin ich noch nicht:

Leo hat sogar zwei mal abends Essen gemacht, das wir ganz dekadent auf dem Sofa essen konnten. So macht Kranksein fast Spaß. Gestern z.B. gab es diese Gemüse-Pacoras:

Und jetzt geh ich wieder aufs Sofa.

Kommentare:

  1. Liebe Barbara, nicht so schön, wenn man krank wird und ist noch dazu in einem anderen Land.
    Gut das die Rückreise nicht zu lange war.
    Wünsche noch gute Besserung.
    Das Wetter ist in Frankfurt auch ekelig. Regen, Schnee, Wind , Sonne. Eisige Temperaturen. Mir geht das Wetter total auf die Nerven.
    GLG Bille

  2. Liebe Namensvetterin, als langjährige , stille Leserin, wünsche ich ihnen baldige Genesung! Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass so eine Zwangspause auch wohltuend sein kann! Liebe Grüße aus einem Vorort von Saarbrücken. Herzlichst Barbara Kiel

  3. Als noch eine sehr stille langjährige Leserin :): mich befremden / nerven / amüsieren viele dieser Coachingbeiträge, ich mag die Eigenwerbung auch gar nicht mehr lesen. Um so mehr erfreue ich mich an Berichten, die dabei eben nicht mitmachen, also bspw. die Ihrigen. Bitte bleiben Sie auch in diesem Format vertreten, ich lese so gerne aus einer anderen Region in Frankreich.
    Ansonsten gute Besserung, wir beide sind gestern in unserem französischen Häuschen angekommen und hoffen, jetzt unsere Erkältung ebenfalls auskurieren zu können.
    Mit herzlichen Grüßen
    Ulrike Arndt

    1. Da muss ich nur mal krank werden, und schon outen sich lauter langjährige stille Leserinnen 😀
      Ich werde sicher demnächst auch mal wieder bei 12 von 12 dabeisein, denn ich finde die Idee an sich sehr schön.
      Ich wünsche ebenfalls gute Besserung und eine schöne Zeit in Frankreich, herzliche Grüße!

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