12 von 12 im Januar 2024

Zwölfter Januar, Zeit für die ersten 12 von 12 in diesem Jahr. Wie üblich sammeln sich alle, die mitmachen, bei Caro.

Kalt ist es hier, das Thermometer zeigte heute morgen knapp über 0 Grad. Die Temperatur hat sich auch den ganzen Tag über nicht nennenswert verändert.
Im Flur leuchtet eine Weihnachtsdeko noch munter vor sich hin und muss deswegen noch stehen bleiben, bis die Batterien leer sind 😄 :

Nicht nur sehr kalt war es heute, sondern auch sehr schön. Spaziergang bei Sonnenschein, im Hintergrund die „Skyline“ von Cissac:

Auch hier gibt es Idioten, die ihren Müll einfach in die Landschaft werfen:

Als wir wieder nach Hause kamen, ist Gaston hinter dem Kater hergerannt, der auf einen Baum geflüchtet ist:

Er kam laut maulend wieder runter, nachdem die Hunde im Haus waren. Armer Kerl.

Während wir spazieren gegangen sind, war Leo einkaufen.

Auf dem Rückweg hat er das Ortsschild am Dorfeingang fotografiert:

In ganz Frankreich wurden seit Ende November letzten Jahres Ortsschilder abgeschraubt und verkehrt herum wieder montiert. Das ist eine Aktion von zwei Bauernverbänden, die damit eine Agrarpolitik anprangern wollen, die „auf dem Kopf steht“. Es geht unter anderem um Vorschriften, denen französische Landwirte unterliegen, während gleichzeitig billige Agrarimporte stattfinden aus Ländern, die nicht solch strenge Auflagen haben in Bezug auf z.B. Umwelt und Tierschutz. – Ob das effektiver ist, als mit Trecker-Konvois zu demonstrieren, weiß ich nicht, aber zumindest ist es ökologischer.

Bei den 12 von 12 im letzten Monat hatte ich ja den Anfang meines Dreiecktuchs gezeigt. Inzwischen sieht es so aus:

Ein bißchen größer soll es noch werden, aber bald ist es fertig.

Während ich dann ein Schnittmuster zusammengeklebt und ausgeschnitten habe …

… ist Leo mit den Hunden in den Sonnenuntergang geritten spaziert:

Heute abend gab es einen sehr leckeren und wärmenden Gemüseeintopf:

Statt eines zwölften Fotos kommen nun noch außer der Reihe zwei Fotos von vorgestern, denn da gab es ein sehr seltenes Ereignis: Es hat geschneit im Médoc! So sah es nachmittags bei unserem Hundetreffen am See bei Avensan aus:

Und so abends, als wir wiederkamen, bei uns im Garten:

Am nächsten Tag war der Spuk aber wieder vorbei.

Kommentare:

  1. Im Ferienhaus letztes Jahr hing auch irgendwo ein Foto des verschneiten Golfplatzes in der Nähe. Das sah schon irgendwie beeindruckend (und högscht ungewohnt) aus.
    Das mit dem Müll… regt mich so auf. Ich kriege unendlich viel Wut auf all diese Spacken und darauf, dass die anscheinend gar nicht denken. Und es wird immer schlimmer.
    Ich denke oft, dass so ein grüner Minister hier in D sich doch mal mit solch konkreten (und ur-grünen!!!) Problemen befassen und sie angehen könnte, aber das ist wahrscheinlich nicht prestigeträchtig genug.
    Es macht so hilflos.
    Dennoch schönes WE und viele liebe Grüße
    Britta

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