WmdedgT – September 2024

Heute ist der Fünfte, da will Frau Brüllen wieder wissen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Unser Tag war ereignislos und unspannend.

Morgens um sechs bin ich aufgewacht wegen Elly, die wieder irgendwas gehört hatte, was ihr Angst gemacht hat, und die deshalb ständig hin- und hergerannt ist. Da ich nachts erst um eins eingeschlafen war, war ich nach diesen nur fünf Stunden Schlaf entsprechend gelaunt. Einschlafen konnte ich nicht mehr, habe mir also Gedanken über dies und jenes gemacht und bin schließlich kurz nach sieben aufgestanden.
Dann übliches Morgenprogramm: Kater füttern, Hühner rauslassen, Hunde füttern, Kaffee trinken, im Internet rumlesen.
Anschließend habe ich eine halbe Stunde lang mit einigen Dehn- und sonstigen Übungen versucht, die alten Knochen etwas geschmeidiger zu machen, was ich eigentlich regelmäßig jeden Tag tun will, klappt aber nicht immer.

Dann Hundespaziergang, bei anfangs recht dramatischer Bewölkung:

Das Weinlaub oben im ersten Foto ist im Moment noch nicht typisch für die Farbe der Weinblätter, es sah nur so schön aus, dass ich es fotografiert habe. Es ist ansonsten fast überall noch ziemlich grün:

Als ich wiederkam, haben wir ein wenig gegessen, unter anderem von den vielen Tomaten, die wir zur Zeit im Garten haben:

… und von der Apfel-Marmelade mit Rosinen, die ich vorgestern gekocht habe und die sehr gut gelungen ist, sehr apfelig und wenig süß:

Danach wollte ich eigentlich einkaufen, da ich aber wegen Schlafdefizit und auch sonst überhaupt keine Lust hatte, habe ich stattdessen ein Buch gekauft, über das ich gestern eine Kritik gelesen hatte:

Ich habe es gleich während meines Nachmittagskaffees angefangen, es liest sich sehr nett. Mal sehen, ob es Parallelen gibt zu unseren Hunden – Gaston wird nächsten Monat ja auch schon elf Jahre alt.

Die dramatische Bewölkung vom Vormittag war nachmittags zu einem einheitlichen Grau geworden, und es hat ein wenig geregnet. Gutes Wetter zum Nähen. In diesem Jahr mache ich wieder mit bei einem Quilt-Jahresprojekt, d.h. jeden Monat gibt es eine „Aufgabe“, die dann von allen, die mitmachen, genäht wird. Das Projekt dient dieses Jahr zum Stoffreste-Abbau, es braucht kein Stoff gekauft zu werden. Als ich davon las, war mir gleich klar, dass ich da mitmache, denn wenn ich etwas habe, dann Stoffreste. In diesem Monat werden so genannte Flying Geese genäht, die habe ich heute angefangen:

Leo war währenddessen zum einen die Einkäufe erledigen, zu denen ich mittags keine Lust hatte, zum anderen in einem Waldstück spazieren, in dem seit einiger Zeit ein Wohnwagen steht, in dem auch Leute wohnen. Mitten im Wald 😀 Heute stand dort am Waldrand in der Nähe des Wohnwagens ein Mini-Windrad zur Stromerzeugung:

… und ein paar Meter weiter lag ein Solarpanel:

Ich stelle mir das interessant vor, wenn nächsten Sonntag die Jagdsaison wieder beginnt. Mit lange schlafen ist dann nix, die Jäger fangen frühmorgens an zu ballern …

Zum Abendessen gab es Djuvec, etwas verfälscht, da mit Hühnerfleisch, und Gurkensalat:

Jetzt noch ein wenig Fernseh-Berieselung, und dann gute Nacht allerseits.

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