Zaunbau-Arbeiten

Zaun-MaterialienDie 700 kg-Palette, von der ich letztes Mal geschrieben habe, enthielt alles Material, das wir für den geplanten Zaun rund um unser Gelände brauchen.

la buseDas Rohr, das ebenfalls letztes Mal schon zu sehen war, als es noch in unserer Einfahrt lag, liegt inzwischen in dem kleinen Querbach, der hinten durch das Grundstück lauft.

Löcher für das TorDann ging es los. Zunächst hat Leo am Ende des Grundstücks zwei Löcher für die Torpfosten ausgehoben (was kein Vergnügen bei der Hitze ist).

KiesDann kam Kies in die Löcher …

Kies-Kontrolle… mit anschließender Kontrolle, ob genug Kies im Loch war – ja, fand der Kontrolleur.

PositionierungDas Tor wurde in die Löcher gestellt …

Beton an den Füßen… mit Holzbalken fixiert, damit es nicht umkippt, und dann kam Fix-Beton in die Löcher, der recht schnell aushärtet. Auch dies alles, wie man sieht, unter ständiger Kontrolle des Nasenbären.

Zaun-FortschrittEnde des Arbeitstages, die ersten Zaunpfähle stehen auch schon.

Zaun-FortschrittHier stehen die Zaunpfähle schon bis zum Querbach.

la clocheDie Pfähle sind aus Akazienholz, ein sehr wetterfestes Holz, das nicht gestrichen werden muss. Zum Einschlagen benutzen wir eine „cloche“, das ist von der Form her wie ein auf den Kopf gedrehter Becher mit Henkeln.

Einschlagen der ZaunpfähleFalsch formuliert, nicht „wir“ benutzen sie, sondern nur Leo. Ich habe es einmal versucht, sie anzuheben, da sie aber so um die 15 Kilo wiegt, habe ich es bei dem einen Mal belassen und beschränke mich darauf, die Pfähle festzuhalten und zwischendurch mit der Wasserwaage zu kontrollieren, ob sie einigermaßen gerade in der Erde landen.

GehörschutzDas Einschlagen der Pfähle macht sehr viel Lärm (bei den ersten Pfählen kam der Nachbar und fragte „c’est la guerre?“), weshalb wir Gehörschützer tragen.

Zaun-Fortschritt an frisch gemähter GrundstücksgrenzeAn der Grundstücksgrenze zur Nachbarin hin ist auch ein Bachlauf, der allerdings zur Zeit kein Wasser hat, da es lange nicht geregnet hat. Bevor dort Zaunpfähle hin konnten, musste Leo erstmal mit der Motorsense aktiv werden.

UrwaldWeiter Richtung Straße war dann noch mehr Urwald. Das Wegräumen all des Gestrüpps, der Äste und der Baumteile hat ewig gedauert, und wir haben einige Brombeergestrüpp-Spuren davongetragen.

gelichteter UrwaldAber auch da ist nun alles frei und Platz für den Zaun. Hier wird die Leine gespannt, die als Orientierung dafür dient, wo die Pfähle eingeschlagen werden müssen.

BachlaufBlick von der Straßenseite an der Grundstücksgrenze den Bachlauf entlang – kein Urwald mehr.

unser HelferGaston hat geholfen, wo er konnte. Oder es für nötig erachtete.

Hindernisse beim Loch-AushebenBeim Ausheben der Löcher für das zweite Tor, das in Höhe des Gemüsegartens stehen soll, ist Leo auf lauter Tonscherben gestoßen. Das motiviert nicht gerade. Und das ist auch der momentane Stand unserer Zaunbau-Arbeiten. Fortsetzung folgt.

Kommentare:

  1. Mooooliiiee, wat für´ne Ackerei! Wieviele Zaunpfähle sind das? 80?

    #schonalleinbeidemanblickschweißvonderstirnwisch ;-)

    sieht ganz so aus, als wäre jemand (evtl. DU, Barbara??) so lieb :heart: gewesen und hätte Leo etwas angenehme Abkühlung verschafft, indem er immer mal wieder einen Eimer kaltes Wasser über ihm entleert hätte.
    :lol:

  2. Meine Güte !!! Was für eine Schufterei. Wäre das nichts für den Herbst gewesen??? Armer Leo, grins…. und auch du Barbara hast sicherlich schwitzen müssen (ich kenne das – kannst du mal, würdest du mal,….). Aber am Ende eines Projektes ist man dann immer stolz und irgendwann vergisst man, wie viel Arbeit das war …..
    gönnt euch eine Pause….

    LG Andrea ;-)

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