Der fünfte eines Monats ist traditionell der Tag für „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“, kurz WmdedgT, die monatliche Bloggingaktion bei Frau Brüllen. Was haben wir gemacht?
Zunächst mal sind wir nicht sehr früh aufgestanden, haben das übliche Viecher-Programm abgespult, Kaffee getrunken, Weihnachtskeks dazu gegessen.
Dann waren wir im « Magasin des producteurs », das ist ein kleiner Laden am Ortsrand, wo es Produkte von Bauern, Viehzüchtern, Weinbauern etc. hier aus der Gegend gibt, um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen.
Anschließend ist Leo weitergefahren, um noch mehr einzukaufen, und ich bin mit den Hunden gelaufen. Da das Wetter heute mal wieder sehr schön war, wurde der Spaziergang etwas ausgedehnter.
Um 14 Uhr war ich dann verabredet mit einem Herrn, der im Nachbarhaus eine « ramonage » durchführen sollte, eine Reinigung des Kaminofens und der Abzugsrohre. Vor dem Verkauf des Hauses muss so eine Reinigung durchgeführt und bescheinigt werden. Dummerweise hatte er die Reinigungsutensilien nicht in der richtigen Größe dabei, so dass er nochmal wiederkommen wird.
Dann haben wir draußen bei dem schönen Wetter eine kleine Fotosession gemacht – ich habe Leo in der Sweatshirt-Jacke fotografiert, die ich ihm zu Weihnachten (bzw. nach Weihnachten, da ich den Stoff zu spät bestellt hatte) genäht habe:
Danach habe ich mich noch kurz an die Nähmaschine gesetzt und ein weiteres Sabber-Lätzchen für Lucas genäht. Der Durchsabberungs-Faktor dieser Dinger ist im Moment sehr hoch 😀 Aber sie sind schnell gemacht (die Farbe sieht nur etwas blässlich aus auf dem Foto):
Abends waren wir zum Raclette-Essen eingeladen, das war sehr schön. Jetzt sind wir wieder zuhause und es ist Nacht und ich bin soooo müde …
Ist ja schon fast ein Ritual – zum Monatsende kommen jetzt noch ein paar Kleinigkeiten aus diesem Monat.
Zunächst mal: Wer diesen Blog nicht mit einem Feedreader liest, sondern in einem Webbrowser, hat vielleicht festgestellt, dass es hier ein wenig anders aussieht als vorher. Ich brauchte mal einen kleinen „Tapetenwechsel“ und habe außerdem einigen unnötigen Kram rausgeworfen. Funktionieren müsste alles wie vorher – falls das nicht so sein sollte, bitte melden.
Zu dieser Jahreszeit ist der Blick morgens von unserem Bett aus dem Fenster besonders schön; wir müssen nur die Nasenspitze heben und sehen zwischen den Ästen des Baums vor unserer Tür die Sonne aufgehen. Natürlich nur wenn es nicht grad regnet, wie es nach Weihnachten ausgiebig der Fall war.
Vor Weihnachten war es ziemlich kalt mit Temperaturen unter 0 Grad, das ist ja nicht so häufig hier. Morgens sah es richtig winterlich aus, Raureif überall, das gefrorene Gras krachte unter den Schuhen. Wenn die Sonne im Laufe des Vormittags rauskam, schmolz das alles aber schnell weg.
Mehr als 200.000 Neuinfektionen gab es in Frankreich gestern und vorgestern – jeweils; der Inzidenzwert ist hier bei fast 1050. Ich kann es irgendwie kaum noch ertragen, so etwas zu lesen. In der letzten Woche haben Leo und ich unsere Booster-Impfungen bekommen, diesmal mit dem Moderna-Impfstoff. Ich habe so gut wie nichts gemerkt hinterher, nur der Arm tat weh und ich war ein wenig müde, was aber auch an mangelndem Schlaf in der Nacht vorher gelegen haben kann. Leo war ein bißchen schlapp, aber auch das legte sich bald. Wir haben uns in der Apotheke hier im Ort impfen lassen, wie auch schon die beiden Male vorher. Das passiert dort im Moment im Minutentakt, die zu Impfenden geben sich da praktisch die Klinke des kleinen Raums, im dem geimpft wird, in die Hand. Auf dem Weg durch den Ort nach Hause konnten wir die leuchtende Weihnachtsdeko bewundern, die an der „Hauptstraße“ von Cissac erst ein paar Tage vorher aufgehängt worden war, also erst Mitte Dezember. Das Foto ist zwar unscharf, aber in Realität sieht es auch nicht viel besser aus:
Bei einem Spaziergang auf einem Waldweg spätnachmittags in der Nähe von Lesparre hatten wir ein beeindruckendes Erlebnis. Wir bemerkten große Vögel, die durch die Luft flogen, und auf einer Pinie sahen wir dann mindestens 30 davon sitzen und hörten sie klappern: Störche! Auch dieses Foto ist dank Handyzoom unscharf, aber sie sind zu erkennen:
Am Anfang dieses Waldweges steht recht einsam ein Haus. Manchmal läuft dort hinter dem Zaun ein Hund herum, aber an dem Tag stand dort eine Frau, die offensichtlich dort wohnt und die das Storchen-Schauspiel ebenfalls bewunderte. Sie sagte, die Tiere kämen schon seit mehreren Monaten jeden Nachmittag ungefähr um die gleiche Zeit und ließen sich dort nieder. Faszinierend, besonders vor dieser Kulisse des rotgefärbten Himmels:
Ein neues Technik-Gadget ist bei uns eingezogen. Da die Hunde nach jedem Spaziergang gefühlt ein Kilo Sand im Flur abladen, kommen wir mit dem Staubsaugen nie hinterher. Deswegen haben wir uns letzte Woche einen Staubsauger-Roboter gekauft, der nun im Erdgeschoss seine Runden zieht. Er macht seine Sache gar nicht schlecht, hängt nur manchmal unter dem Herd fest.
Gestern war wunderschönstes Wetter, das zu einem Strandspaziergang einlud. Wir waren bei Montalivet:
Seit langer Zeit haben wir mal wieder einen Sonnenuntergang am Meer miterlebt:
Allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs einen schönen Start in das neue Jahr! Wir hoffen bzw. wünschen euch und uns, dass 2022 ein gutes Jahr wird!
Elly und ihre neue Bekanntschaft Barney waren auch wieder dabei. Zuerst waren wir auf dem Gemeinde-Campingplatz von Le Gurp, auf dem jetzt im Spätherbst/Winter keine Camper sind. Es ist ein sehr großes Gelände mit riesigen Pinien, sehr schön zum spazierengehen. Der Campingplatz liegt direkt am Meer. Dort kann man bestimmt schöne Urlaube verbringen, wenn man Camping mag.
Der zweite Teil des Spaziergangs fand am fast menschenleeren Strand statt.
Auch dort stehen ehemalige Bunker des Atlantikwalls.
Auf dem Rückweg bin ich durch den Ort Vensac gefahren, da gibt es jede Menge Weihnachtsdeko vor der Mairie:
12 Fotos vom 12. Tag des Monats, darum geht es wie in jedem Monat bei der Aktion „12 von 12“ bei Caro. Näheres dazu und alle anderen, die mitmachen, findet man wie immer in ihrem Blog.
Das erste Foto oben entstand früh morgens über unseren Zaun hinweg auf die Wiese nebenan – ein diesiger, trüber Morgen.
Dann war wieder Badetag für Lucas, zufällig wieder am Sonntag wie in der letzten Woche. Es ist nicht so, dass wir das zwanghaft nur sonntags machen, aber irgendwie hat es vorher in dieser Woche nicht geklappt.
Im Adventskalender war eine Feigen-Konfitüre:
Die Chili-Pflanze im Gewächshaus ist reif:
Die Plätzchensorten dieses Jahr – Leo hat wieder die total leckeren Sonnenblumenkern-Kekse gemacht:
Eigentlich wollte ich auch noch eine neue Sorte backen, aber ich glaube, ich habe keine Lust mehr dazu. Nur diese hier habe ich nachmittags noch gemacht, sehr köstlich:
Beim Spaziergang gab es Bäume in grünem Pelzmantel zu sehen:
Es war auch nachmittags noch diesig und trübe:
Weinfelder in der Winterpause:
Unsere Straße im diesig-trüben Abendlicht:
Auf der abendlichen Pipirunde wollte Elly noch einen Maulwurf ausbuddeln:
Gleich kommt noch diese leckere Kürbis-Tarte in den Ofen, die wir uns dann schmecken lassen:
Da heute der fünfte ist, fragt Frau Brüllen wieder „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“, kurz WmdedgT. Näheres zu dieser Aktion und die Links zu allen anderen, die von ihrem Tag berichten, gibt es heute wie an jedem fünften in ihrem Blog.
Hier fing der Tag um kurz vor sieben etwas unsanft an, als ich davon wach wurde, dass Gaston kotzte. Na toll. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber es waren Kissen beteiligt, auf denen er schläft. Die Kissen mussten aber erstmal warten, vorher wollten die Katzen gefüttert, die Hühner rausgelassen und die Hunde gefüttert werden. Nach dem Morgenkaffee haben wir dann Lucas gebadet, was jetzt mit der neuen Badewanne, die ich hier vor zwei Wochen gezeigt hatte, super funktioniert.
Dann war die Waschmaschine mit der Hundewäsche dran, und Gastons Hundekorb musste auch saubergemacht werden.
Mittags vor dem Essen haben wir das heutige Adventskalender-Türchen aufgemacht, dahinter war ein Senf mit schwarzen Johannisbeeren. Gleich probiert – sehr lecker!
Was Lucas hier isst, ist allerdings nicht der Johannisbeer-Senf, auch kein blutiges Steak, sondern Rote-Bete-Pürree:
Da ich eins der Hundekissen in den Müll entsorgt hatte, musste ein neues her. Dafür habe ich eine alte Bettdecke zerstückelt und aus ehemaliger Bettwäsche einen passenden Bezug genäht. Gaston ist zufrieden, nach dem Probeliegen darf das Kissen nun in seinen Korb.
Leo hat währenddessen mit Lucas eine Runde gedreht. Sieht aus wie Polarexpedition, ist aber keine:
Ich war anschließend noch mit den Hunden unterwegs. Nass geworden bin ich heute zum Glück nicht. Momentan wechseln sich Sonne und Regen hier sehr plötzlich ab, dazu weht ein sehr kalter Wind. Von dem vielen Regen in den letzten Tagen steht schon wieder alles unter Wasser:
Abends dann hat Leo uns mal wieder mit gutem Essen verwöhnt. Erst gab es dieses hier:
Dann das:
Und hier noch ein Foto von unserer Advents-Deko:
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