Am heutigen zwölften des Monats mache auch ich wieder mit bei der Aktion 12 von 12 und zeige zwölf Fotos vom Tag.
Der Feigenbaum bekommt die ersten Blätter (und wie man sieht, war heute morgen der Himmel noch sehr blau, das sollte nicht so bleiben):
Als ich zur Hunderunde aufgebrochen bin, sah es so aus:
Ein knorziger Weinstock:
Blühender Ginster:
Als wir zurückkamen, schleppte Leo gerade Äste von der Hecke, die er zurückschneidet, auf einen Haufen:
Da wir ja nun nicht mehr die Jüngsten sind und Hecken schneiden ganz schön in die Knochen geht, hatten wir eigentlich jemanden beauftragt, das für uns zu tun, das war letztes Jahr im Oktober, und zwar den Herrn, der auch vor dem Verkauf des Hauses meiner Schwester nebenan den Garten schön gemacht hat. Im Oktober also sagte er uns, er würde im November anfangen, da sei es nicht mehr so heiß. Dummerweise hatten wir vergessen zu fragen, von welchem Jahr er sprach, denn er kam weder im November noch im Dezember, und als ich Anfang Januar nachfragte, schrieb er zurück, er käme im Januar. Als ich Anfang Februar nochmals nachfragte mit dem Hinweis, dass es bald zu spät sei zum Hecken schneiden wegen Vogelnestbau etc., antwortete er, er käme Mitte Februar. Als ich ihm am 25. Februar dann schrieb, es sei wohl am besten, wenn er uns unsere Anzahlung (die er seit Oktober hatte) erstattet und wir uns jemand anderen suchen, der die Arbeit macht, kam recht prompt eine etwas ungehaltene Antwort mit der Aussage, dass das Wetter momentan nicht dazu geeignet sei, draußen zu arbeiten. Und er käme morgen. Ich habe mir die Antwort verkniffen, dass das Wetter im letzten November ganz gut war. Jedenfalls stand er am nächsten Tag, bzw. Nachmittag, tatsächlich auf der Matte und fing an mit der Hecke an der Straße. Er macht das zugegebenermaßen gut und sorgfältig, aber wir wussten nie, ob er nun am nächsten Tag wiederkommt und weitermacht oder nicht, und auf meine Bitten, mir doch einfach eine Mitteilung zu schicken, ob er am nächsten Tag kommt oder nicht (damit das Tor nicht unnötigerweise den ganzen Tag offen steht), sagte er zwar immer ja, machte es aber nie. Letzten Freitag war er dann fertig mit der Hecke, die nun ordentlich zurückgeschnitten ist. Kirschloorbeer sprießt ja schnell wieder, dann wird sie auch wieder besser aussehen.
Als er am Freitag ging, meinte er, er käme in den nächsten Tagen mit der Rechnung für die erste Hecke, und er wüsste noch nicht, wann er weitermachen kann, da er viel anderes zu tun hat. Woraufhin Leo die Schnauze voll hatte und nun selbst weitermacht. Mal sehen, was seine Knochen dazu sagen 🤔
Nachmittags war ich mit Gaston zu seinem jährlichen Impftermin. Er hatte ziemlichen Schiss, aber mit Keksen ist er ja immer recht gut bei Laune zu halten.
Anschließend habe ich noch ein wenig gequiltet. Das Top war ja letzten Monat schon fertig, dann hat es erstmal nur rumgelegen. Seit Sonntag geht’s weiter:
Abends wollte ich nach Lesparre fahren und habe Leo und die Hunde ein Stück mitgenommen und unterwegs zum Spaziergang ausgesetzt. Die Hunde sind ja beide keine großen Freunde von körperlicher Nähe, und im „neuen“ Auto ist es etwas enger als im Trafic, weswegen wir bislang immer mit dem Trafic gefahren sind, wenn wir die Köter mitgenommen haben. Zur Zeit leuchten bei dem allerdings diverse Warnleuchten auf, wegen irgendwelcher Filter, so dass ich nicht damit fahren will, bis das nicht repariert ist. Deshalb haben wir heute enges Beieinandersitzen geübt:
Ich brauchte ein paar Gummistiefel für den Garten, da ich in meinen alten immer nasse Füße bekomme. Das Regal im Jardi war auch voll:
… aber es gab keine in meiner Größe 😐 weswegen ich eine Größe größer genommen habe. Mit ein paar Sohlen drin wird’s wohl gehen.
Zum Schluss noch das obligatorische Abendessen-Foto. Es gab Bratkartoffeln mit Ei: