Unsere 2 Wochen sind um, morgen geht es wieder zurück nach Frankfurt.
Inzwischen ist das Bad noch ein wenig fertiger geworden:
Zunächst wurde ein Dämmstreifen rundherum unten an der Wand verlegt.
Den Fußboden haben wir dann mit einer Rieselschutzfolie ausgelegt.
Dann kam der aufwändigste Teil: Die Ausgleichsschüttung. Damit diese ihren Zweck auch erfüllt, muss sie genauestens mit der Wasserwaage in alle Richtungen justiert werden. Leo hat immer jeweils einen Teil des Raums mit Schüttung aufgefüllt, justiert und mit einer Aluleiste abgezogen, so dass es eine plane Fläche ergab. Dann hat er kleine Platten draufgelegt, auf denen wir balancieren und die Trockenestrichplatten auf die Schüttung legen konnten. Gut, dass Lili und Brüno nicht dabei waren, als die Schüttung aufgeschüttet wurde – die beiden hätten wahrscheinlich gedacht, dass hier ein ganzer Raum als Katzenklo entsteht, denn das Zeug ist von der Konsistenz her mit gewissen Sorten Katzenstreu vergleichbar.
Hier oben links im Bild sieht man den ersten Trockenestrich.
Und hier, Stunden später, ist die erste Schicht Trockenestrich fast fertig, bis auf einen schmalen Streifen oben am Rand. Eine zweite Schicht der Trockenestrichplatten haben wir testhalber schon mal darübergelegt, sie sind allerdings noch nicht verklebt und verschraubt – das muss bis zum nächsten Mal warten.
Gestern und heute musste Leo fast alleine arbeiten, bis auf mein gestriges Anstreichen der Dachbalken mit Holzschutz und ein paar Hilfsarbeiten habe ich nichts gemacht. Ich habe eine so üble Nacken-Schulter-Verspannung, dass ich mich kaum bewegen kann. Und noch viel schlimmer als diese Verspannung an sich ist mein Ärger darüber, dass ich gestern und heute nichts tun konnte, wo ich noch so viel vorhatte :m-sad:. Ich hoffe nur, dass das Autofahren morgen einigermaßen klappt.
Hier noch ein Bild von einem regelmäßigen Besucher, der häufig vor unserem Küchenfenster sitzt. Brotkrümel scheint er gerne zu mögen. Das Foto ist leider durch das dreckige Fenster etwas unscharf geworden. Ach, à propos Fenster: heute morgen sollte ja Schreiner Nr. 3 kommen, um die Fenster auszumessen und uns einen Kostenvoranschlag zu erstellen, tat er aber nicht. Er rief stattdessen an und sagte, er sei verhindert, und ob das nicht Zeit hätte, bis wir das nächste Mal hier sind. Das hat es nicht, und das habe ich ihm bei unserem ersten Telefonat auch gesagt – dann soll er sich seine Fenster halt sonstwo… Nein, jetzt werde ich unfreundlich. Also beende ich das hier lieber und melde mich aus Frankfurt wieder, wenn meine Laune besser ist.