Das hört gar nicht mehr auf mit dem Schnee. Heute nacht hat es wieder geschneit und der Schnee ist bis zum Vormittag liegengeblieben. Mittlerweile ist er größtenteils weggetaut. Witzigerweise wird hier aber durch so ein kleines bißchen Schnee das normale Leben lahmgelegt. Die einen Nachbarn sind nicht zur Arbeit gegangen, die andere Nachbarin hatte sich vorsorglich schon freigenommen, es fahren keine Züge, Busse oder Straßenbahnen, Schulen bleiben geschlossen, manche Geschäfte bleiben geschlossen, die riesige Brücke über die Garonne «Pont d’Aquitaine» ist ebenfalls geschlossen. Also ungefähr so, als ob in Frankfurt der Schnee 1,50 Meter hoch liegt :smile:.
Die frisch eingepflanzten Sträucher im Schnee. Der Bach ist die Grundstücksgrenze.
Blick in den verschneiten Garten vom Wohnzimmer aus.
Leo hat für den Toaster, der keinen Röstaufsatz (oder wie das heißt) hat, einen gebastelt, was sehr praktisch ist, wenn man wie wir immer viel Baguette übrig behält, was am nächsten Tag dann wabbelig ist.
Ansonsten gibt es momentan keine Fotos, die unsere Produktivität beweisen. Es ist nicht so, dass wir nicht produktiv waren, aber so richtig ist nichts dabei rumgekommen. Also schon ein wenig, siehe die Sträucher oben auf dem Foto, außerdem habe ich das eine Fenster nun schon zum dritten Mal gestrichen, es muss aber noch ein viertes Mal, da auch diese Farbe nicht sehr gut deckt. Tja, und dann war gestern das Erlebnis mit diesem Teil auf dem Foto hier links. Es sieht ein wenig aus wie ein Staubsauger, macht mehr Lärm als ein Staubsauger und soll eigentlich dazu dienen, Farbe an die Wand oder Decke zu befördern. Das hat es auch gemacht, ungefähr zwei Drittel der Farbe, die ich in den Behälter gefüllt habe, sind an der Decke gelandet, das andere Drittel auf dem Boden und auf mir. Ich bin eher enttäuscht von dem Teil. Es mag nun daran gelegen haben, dass das Licht trotz des Scheinwerfers nicht ausreichend war und dass ich weiße und keine farbige Farbe benutzt habe, aber das Ergebnis ist sehr ungleichmäßig geworden und es ist sehr viel Farbe dabei draufgegangen. Dazu kam noch, dass heute morgen einige der Ränder der Tapetenbahnen runterhingen. (Was jetzt nicht unbedingt mit dem Gerät zusammenhängt, aber den Frust noch etwas gesteigert hat.) Das Ding spritzt wirklich sehr in der Gegend herum, also wenn wir nicht eh in dem Raum Laminat legen wollten, wäre jetzt der ganze Fußboden versaut. Die anschließende Reinigung des Gerätes hat dann auch noch mal ewig gedauert. Möchte vielleicht jemand so ein Gerät haben? Nur einmal benutzt?
Zitat Fa. Wagner:
1. Einfach in der Handhabung
Sie benötigen keine besonderen Vorkenntnisse um ein WAGNER Gerät zu benutzen. Nur Spaß an der Sache und vielleicht ein paar gute Ideen.
2. Schnell in der Anwendung
Lackieren Sie mühelos 10 Meter Zaun in nur 10 Minuten! Sie sparen mindestens die Hälfte der Zeit im Vergleich zum Farbauftrag mit einem Pinsel oder einer Rolle.
3. Sauberes und perfektes Ergebnis
Der Farbauftrag funktioniert so gleichmäßig, daß Sie auch als Ungeübter ein wirklich professionelles Ergebnis erzielen. Und das ohne Kleckern und ohne großen Abdeckaufwand.
Selbsterklärend.
Ich kenn das Wagner-Teil nur aus dem TV – jedenfalls das, mit dem man Dispersion versprühen kann. Wir haben das entsprechende Gerät für Farblacke, Holzlasuren und ähnliches, das funktioiert wirklich sehr gut. Vielleicht probierst du es einfach noch ein zweites Mal.
Lieben Gruß
Elke
@ Elke: VERSPRÜHEN, Du hättest es nicht treffender ausdrücken können!
Ein bisschen spät um einen Kommentar zum Schnee abzugeben, aber der Bürgermeister von Lyon hat es auf den Punkt gebracht, um mit dem Schnee richtig umgehen zu können, braucht es Einrichtungen, die viel Geld kosten, für einmal so viel Schnee alle 10 Jahre lohnt es sich nicht zu investieren.
In den Cotes d´Armor, wo ich lange gelebt habe, gabs das letzte Mal so einen Schnee in 1986 und das ganz gewiss nicht Anfang Dezember. Das ist alles nicht zu vergleichen mit Frankfurt oder anderen Orten in Deutschland.
Marie, das stimmt, es lohnt sich nicht. Ich hoffe ja nur, dass das Wetter hier sich jetzt so entwickelt, dass die Winter immer so sind