Ich war für etwas mehr als eine Woche in Deutschland, und es war, kurz zusammengefasst, sehr schön und sehr nicht-schön.
Nun bin ich wieder zu Hause, die Sommerhitze ist vorbei, die Blätter fallen schon von den Bäumen, das Weinlaub verfärbt sich langsam – angenehmer Früh-Herbst.
Diese Sonnenblume hat fast Seltenheitswert, denn ich habe im Frühjahr einiges an Blumen ausgesät, aber es ist nur aus ganz wenigen Samen auch was geworden. Schade.
Beim Gemüse ist das glücklicherweise nicht so. Es wächst und gedeiht alles wunderbar, und Leo erntet jeden Tag so viel, dass bald nichts mehr in den Gefrierschrank passt und kaum noch Einmachgläser da sind.
Im Wald riecht es richtig herbstlich, und überall sprießen die Pilze. Die Spaziergänge mit Gaston machen bei den momentanen Temperaturen wieder mehr Spaß als im Sommer bei der Affenhitze.
Die Hundeschule hat übrigens vor zwei Wochen wieder angefangen, nach fast einem Jahr Pause wegen der Suche nach einem neuen Gelände und, nachdem der Verein etwas gefunden hatte, dem Umzug dorthin. Jetzt ist Gaston wieder jeden Samstag glücklich, so viele Hunde treffen zu können.
Der September fing etwas unerfreulich an, es tat einen Schlag und eine der beiden Heckscheiben unseres Autos war nicht mehr. Die neue Scheibe steht schon in der örtlichen Autowerkstatt und wird am Anfang der Woche montiert.
Im Garten gibt es ein neues Häuschen, für Gartengeräte und das Zubehör für den Pool. Leo hat mal eben ratz-fatz ein Betonfundament gegossen, inzwischen hat er ja Übung darin, und kurz darauf war der Schuppen auch schon montiert. Zur Not passt auch ein Bett rein, also falls mal wieder jede Menge Besuch gleichzeitig kommen will …
Unsere Nachbarin hat mir erzählt, dass sie Jacques in ihrem Bett ertappt hat, wo es ihm offensichtlich gut gefiel. Sie konnte ihn aber wohl überzeugen, das Bett und ihr Haus wieder zu verlassen. In Zukunft wird sie die Fenster nicht mehr offen stehen lassen, wenn sie nicht da ist. Tja. Tut mir ja leid, und wir sagen ihm auch immer wieder, dass nicht jeder der Nachbarn seine Spontanbesuche schätzt (denn das war kein Einzelfall), aber er sieht das nicht ein. Ich weiß noch, dass wir früher, als wir noch eine „normale“ Katzenklappe hatten, auch öfter Besuch von anderen Katzen bekamen, das ist jetzt glücklicherweise vorbei.
Und die Fenster zuzumachen, wenn man nicht da ist, ist sowieso besser. Wer weiß, wer da sonst noch einsteigt. Also sollte die Nachbarin Jacques lieber dankbar sein für das Aufzeigen möglicher Gefahrenquellen
Mit Einmachglaesern kann ich gern aushelfen….
hach, wie schön, da habe ich grad heute morgen erst die e-Mail-Benachrichtigung für neue Posts hier aktiviert … und schwupp-di-wupp … schon hat´s gefunzt
@ kleinerbruder:
ich glaube ja ganz schwer, daß Du gern leere Einmachgläser hergeben willst, die Du dann BEFÜLLT wieder haben willst, natürlich mit den Sachen, die auf der Liste standen, die den leeren Gläsern beilag
Da habt ihr aber ein schoenes Poolhaus!
Dorit, da hast du aber Recht!