Geräusche

Früher haben wir zwar auch nicht mitten in Frankfurt gewohnt, sondern am Stadtrand, aber es ist natürlich trotzdem ein riesiger Unterschied zu der Umgebung hier. Wir müssen ja nur ein paar Schritte tun und sind sofort in mitten in der Natur. Nachts ist es hier einfach still, ohne ständige Hintergrundgeräusche. Gut, manchmal bellt vielleicht ein Hund oder eine Katze jault, oder ein Uhu hat sich genau in den Baum vor unserem Schlafzimmerfenster gesetzt und schreit sein „hu-hu“ (oder so ähnlich). Da sitze ich dann auch senkrecht im Bett, denn die sind richtig laut. Aber ansonsten ist es meist einfach ruhig. Im Frühjahr wird die Ruhe höchstens von Nachtigallen unterbrochen, wobei ich das nicht als „Störung“ der Nachtruhe empfinde, sondern ich freue mich jedes Jahr wieder, sie zu hören. Ich habe sie früher noch nie in natura gehört und finde den Gesang einfach schön. Es ist auch nicht so, dass sie nur nachts singen, auch tagsüber sind sie zu hören. Eine wohnt offensichtlich mitten in den Weinfeldern, wo wir häufig spazierengehen. Ich habe sie mal aufgenommen (da es ja um den Ton geht, kann der Finger vor der Linse getrost ignoriert werden :m-blush: – ein Klick auf das Foto leitet in einem neuen Tab zu YouTube, dort wird der Film dann abgespielt) :

Oder die Kuckucke. Die habe ich zwar früher auch schon mal gehört, aber nie so viele und so nah. An einer Stelle im Wald ist einer, der sehr ausdauernd „kuckuckt“, so dass ich mich schon gefragt habe, ob das vielleicht gar kein Vogel ist, sondern sich dort jemand mit einer Blockflöte im Gebüsch versteckt (auch hier leitet ein Klick auf das Foto in einem neuen Tab zu YouTube, dort wird der Film dann abgespielt):

(Merke für die Zukunft: Handy bei Videos immer quer halten!)

Ein paar Fotos

FlurSo sieht er nun aus, der fertige Flur mit allen Schränken. Jetzt fehlen noch ein paar Bilder.

ApfelbaumblüteUnser Apfelbaum «Reine de Reinettes» hat dieses Jahr Unmengen von Blüten. So ein Blog ist ja ein gutes Nachschlagewerk, daher weiß ich, dass das 2014 auch so war.

WeinstockAuch der Wein wächst überall kräftig, nachdem die alten Äste vom letzten Jahr erst vor kurzem abgeschnitten wurden.

Weinfeld-TraktorZur Zeit ist auf den Weinfeldern viel zu tun. Vieles wird mit speziellen Traktoren erledigt, die alles mögliche können, z.B. die Befestigungsstäbe für neue Weinstöcke in die Erde schlagen, Unkraut zwischen den Weinstöcken jäten, den Wein beschneiden und auch ernten …

Weinfeld-Traktor… oder acht Reihen von Weinstöcken gleichzeitig besprühen. Womit, weiß ich nicht, und möchte es im Einzelfall auch gar nicht so genau wissen.

WeinkellerHier lagert Wein von den Feldern derer von Rothschild – Leo und unser Besuch haben dort vor zwei Wochen eine Besichtigung des beeindruckenden Châteaus mitgemacht.

Vereins-WanderungLetzten Samstag haben wir an einer dreistündigen Wanderung teilgenommen, die vom Hundeverein organisiert war. 100 Leute, 60 Hunde. Es war ganz schön laut :smile: . Hier ging es grad los, und obwohl die ganze Zeit der Himmel grau und wolkig war, hat es glücklicherweise nicht geregnet.

WandertagEs ging nicht nur über breite Wege wie diesen hier, sondern auch quer durch den Wald über schmale Wege, auf denen uns dann auch noch Mountainbikefahrer entgegenkamen. Aber sie haben den Hunden nichts getan :m-wink: Die meiste Zeit waren die Hunde nicht angeleint, so dass es ein ziemliches Gewusele war. Aber lustig.

Flur-Fortschritt

Das letzte StückHier wird gerade das allerletzte Stückchen Wand mit dem Lehmputz bestrichen …

Verputzter Flur… und fertig! Hinten kommt noch eine vierte Lampe hin, die ist noch nicht ganz trocken (die Lampen sind auch „be-lehmt“). Auch die Wand hinten links ist noch nicht völlig getrocknet, wie zu sehen ist. Jetzt müssen die Fußleisten von Lehmresten befreit werden, Abschlussleisten gestrichen und montiert werden, und jede Menge weiterer Kleinkram.

Spaziergangsfotos

Dune du PilatMit unserem Besuch waren wir letzte Woche am Cap Ferret. Zu dieser Jahreszeit ist es dort noch relativ menschenleer. Hier auf dem Bild sieht man die Dune du Pilat.

Spazierweg im PinienwaldDie Zugänge zum Strand sind dort an der Spitze der Landzunge wegen der Erosionsschäden gesperrt, aber man kann durch die Pinienwälder laufen. Mitten im Wald sind kleine Ferienhäuser, die zur Zeit aber noch leerstehen.

StrandEtwas weiter nordwestlich gibt es dann einen Zugang zum Strand. Wunderschön war es da, auch fast menschenleer, heller feiner Sand und blaues Wasser.

Bassin d'ArcachonZum Schluss haben wir noch an der östlichen Seite der Landzunge gehalten, am Bassin d’Arcachon. Hier war Ebbe. :smile:

PoniesAuf unseren Spaziergängen hier in der Umgebung kommen wir an einigen Pferdeweiden vorbei. Vor Pferden hat Gaston Respekt, selbst vor so süßen kleinen, die kaum größer sind als er.

SchlammhundInzwischen sind die Waldwege wieder relativ begehbar und trocken. Die Pfützen, die dort noch sind, sind kaum noch mit Wasser gefüllt, hauptsächlich mit Schlamm. Gaston liebt Pfützen, egal ob mit Wasser oder Schlamm drin. Daher ist dann abends öfter mal eine Dusche fällig.

Hinterm HausWir haben was Neues. Ich habe mich ja immer sehr geärgert über die miese Fotoqualität unseres Handys, und wollte gerne eines, das gute Fotos macht, aber nicht so groß ist wie „normale“ Smartphones heutzutage. Und nun haben wir eines, ein „aufgearbeitetes“ gebrauchtes – sieht aus wie neu, macht super Fotos und passt in die Hosentasche! Es macht auch Panoramafotos. Dieses hier z.B.; der Pfeil zeigt auf unser Haus.

Garten-PanoramaUnd hier noch eins im Garten. Auf dem Bild haben wir einen kleinen Leo versteckt. Wer findet ihn?

Schöne Ostertage allerseits!