Foto Woche 2

Heute gibt es mehr als ein Foto:

RegenDas vorherrschende Wetter dieser Woche: Regen. Regen mit viiiel Wind. Oder Hagel. Auch mit viel Wind. Und Gewitter, die halbe Nacht lang. Und noch mehr Wind, so dass ich Angst hatte, dass das Dach wegfliegt.

Matschige WaldwegeEntsprechend feucht waren dann auch die Spaziergänge. Und Mensch und Tier. Hätte ich einen Regenschirm mitgenommen, wäre es mir wohl genauso ergangen wie Robert. Also dann lieber nass.

Umgerissene BäumeDie Stürme haben jede Menge Bäume umgeknickt und Äste heruntergefegt, die Waldwege liegen immer noch voll damit.

Weinfelder unter WasserEinige Weinfelder stehen unter Wasser. Und wie zu sehen ist, traute sich zum Ende der Woche tatsächlich die Sonne ab und zu mal durch die Wolken.

Frostiger NebelInzwischen regnet es nicht mehr. Oder zur Zeit nicht. Dafür ist die Temperatur gefallen, nachts hat es sogar gefroren, gestern morgen war der Garten mit Raureif bedeckt.

Foto Woche 1

Damit dieser Blog mal wieder ein wenig in Schwung kommt, habe ich vor, zumindest einmal pro Woche wenigstens ein Foto zu zeigen, kommentiert oder unkommentiert. Nein, das ist kein Vorsatz für das neue Jahr, nur ein Vorhaben, und wieviele Wochen das funktionieren wird, da bin ich selbst gespannt.

Also hier ist das Foto der Woche eins, das stammt aus der Silvesternacht. Zu sehen sind die Ergebnisse der kläglichen Versuche unseres Bleigießens. Zweien von uns ist es immerhin gelungen, nach einer Stunde oder so das Blei wenigstens teilweise zum schmelzen zu bringen und das flüssige Zeug dann ins Wasser zu gießen (ich selbst hatte nicht so lange Geduld).
Tja, was mag das alles sein? Für mich sieht das aus wie Keulen (Bedeutung: „Undiplomatisches Vorgehen“), Messer („Einen Schlussstrich ziehen“) und ansonsten Undefinierbares. Na das kann ja heiter werden … :m-wink:

Bleigießen

Frühling im November

Herbstliches WeinlaubInzwischen war ich schon wieder für zweieinhalb Wochen in Deutschland. Seit ich wieder zu Hause bin, haben wir frühlingshafte Temperaturen hier, meist über 20 Grad, und meist mit schönem Sonnenschein. So lässt sich der November aushalten.

SchrothülsenDie Jagdsaison hat wieder angefangen, und zu all den vergammelten, verrosteten Schrothülsen, die aus den letzten Jahren noch auf den Wegen und Feldern liegen, kommen nun ständig frische hinzu. Ich werde es nie verstehen, wie kann man nur so hirnlos sein und seinen Sch*** einfach so in die Gegend werfen und liegen lassen.

Neues GewächshausAuf dem Fundament, das im Juli für ein Gewächshaus im Gemüsegarten gegossen wurde, hat Leo letzten Monat eine niedrige Mauer hochgezogen und darauf das Gewächshaus montiert. Natürlich, wie man sieht, mit Hilfe des kleinen Baustellenkaters.

Neues GewächshausUnd fertig!

ErnteDies ist wohl eine der letzten Ernten für dieses Jahr, viel wächst nun nicht mehr an den Pflanzen im Garten. Die Maronen sind allerdings nicht aus unserem Garten, sondern auf einem Spaziergang gesammelt.
Update: Leo sagt, das stimmt so ja nicht. Also stelle ich hiermit klar :m-wink: : Die Sachen, die hier auf dem Foto zu sehen sind, wachsen nun nicht mehr im Garten. Wir haben allerdings noch jede Menge anderes zu ernten, z.B. Wirsing, Spinat, Mangold, Salat …

StrandspaziergangAm Montag waren wir am Meer. Es war ein wenig bedeckt, aber auch bei Sonnenschein wären wir wohl fast alleine am Strand gewesen, denn außer ein paar unermüdlichen Surfern ist dort kaum jemand mehr.

Momentan ist gerade wieder die Zeit, zu der sich unter ohrenbetäubendem Gezwitscher die Stare auf Bäumen sammeln, dort sitzen sie dann zu Hunderten und schreien, bis auf einmal – zack, alles still ist, und sie im gleichen Moment – wusch, alle hochfliegen. Ich habe gestern versucht, das zu filmen, leider habe ich den Moment, in dem sie hochgeflogen sind, nie erwischt, aber der Lärm kommt ganz gut rüber (ein Klick auf das Foto leitet in einem neuen Tab zu YouTube, dort wird der Film dann abgespielt) :

Es herbstelt schon ein wenig

SonnenblumeIch war für etwas mehr als eine Woche in Deutschland, und es war, kurz zusammengefasst, sehr schön und sehr nicht-schön.
Nun bin ich wieder zu Hause, die Sommerhitze ist vorbei, die Blätter fallen schon von den Bäumen, das Weinlaub verfärbt sich langsam – angenehmer Früh-Herbst.
Diese Sonnenblume hat fast Seltenheitswert, denn ich habe im Frühjahr einiges an Blumen ausgesät, aber es ist nur aus ganz wenigen Samen auch was geworden. Schade.

ErnteBeim Gemüse ist das glücklicherweise nicht so. Es wächst und gedeiht alles wunderbar, und Leo erntet jeden Tag so viel, dass bald nichts mehr in den Gefrierschrank passt und kaum noch Einmachgläser da sind.

WaldspaziergangIm Wald riecht es richtig herbstlich, und überall sprießen die Pilze. Die Spaziergänge mit Gaston machen bei den momentanen Temperaturen wieder mehr Spaß als im Sommer bei der Affenhitze.
Die Hundeschule hat übrigens vor zwei Wochen wieder angefangen, nach fast einem Jahr Pause wegen der Suche nach einem neuen Gelände und, nachdem der Verein etwas gefunden hatte, dem Umzug dorthin. Jetzt ist Gaston wieder jeden Samstag glücklich, so viele Hunde treffen zu können.

KaputtDer September fing etwas unerfreulich an, es tat einen Schlag und eine der beiden Heckscheiben unseres Autos war nicht mehr. Die neue Scheibe steht schon in der örtlichen Autowerkstatt und wird am Anfang der Woche montiert.

Neues HäuschenIm Garten gibt es ein neues Häuschen, für Gartengeräte und das Zubehör für den Pool. Leo hat mal eben ratz-fatz ein Betonfundament gegossen, inzwischen hat er ja Übung darin, und kurz darauf war der Schuppen auch schon montiert. Zur Not passt auch ein Bett rein, also falls mal wieder jede Menge Besuch gleichzeitig kommen will …

JacquesUnsere Nachbarin hat mir erzählt, dass sie Jacques in ihrem Bett ertappt hat, wo es ihm offensichtlich gut gefiel. Sie konnte ihn aber wohl überzeugen, das Bett und ihr Haus wieder zu verlassen. In Zukunft wird sie die Fenster nicht mehr offen stehen lassen, wenn sie nicht da ist. Tja. Tut mir ja leid, und wir sagen ihm auch immer wieder, dass nicht jeder der Nachbarn seine Spontanbesuche schätzt (denn das war kein Einzelfall), aber er sieht das nicht ein. Ich weiß noch, dass wir früher, als wir noch eine „normale“ Katzenklappe hatten, auch öfter Besuch von anderen Katzen bekamen, das ist jetzt glücklicherweise vorbei.
Und die Fenster zuzumachen, wenn man nicht da ist, ist sowieso besser. Wer weiß, wer da sonst noch einsteigt. Also sollte die Nachbarin Jacques lieber dankbar sein für das Aufzeigen möglicher Gefahrenquellen :m-wink: