Heute ist der zwölfte, also ist wieder mal Zeit für 12 von 12. Alle Infos dazu sowie alle anderen, die mitmachen, finden sich wie üblich in Caros Blog.
Das Themometer auf Bild 1 oben hat mich etwas überrascht heute morgen, denn es war total kalt, und ich konnte die plus 2 Grad kaum glauben.
Auch bei den Hühnern war alles mit einer eisigen Schicht überzogen, und die Wassernäpfe waren zugefroren.
Bei einer 12-von-12-Aktion vor ein paar Monaten regte sich jemand in einem anderen Blog auf, dass manche Leute so einfallslose Fotos wie z.B. morgendliche Kaffeetassen posten. Einfallslos kann ich auch, bittesehr:
Die Hunde haben dieses Jahr einen Adventskalender 😂 :
Aus bestimmten Gründen haben wir uns für das letzte Wochenende ein Auto geliehen:
Interessantes Fahrerlebnis, wenn man nur den großen Trafic gewohnt ist.
Heute ist ein trüber, grauer Tag mit eisigem Wind, da werden auch die Fotos draußen nicht schön:
Beim Spaziergang wurden die schon vor einigen Tagen angefangenen Löcher weiter bearbeitet:
Am Nachmittag war ich kurz im Nachbarort, da ich neue Wolle haben wollte, und bin fündig geworden:
Anschließend haben wir das geliehene Auto wieder zurückgebracht, hierhin:
… und dort auch gleich eingekauft. Unterwegs sind tatsächlich ein paar Schneeflocken gefallen! Das kommt hier ja höchst selten vor.
Der letzte Tag des Monats – Zeit für noch ein paar Fotos und Notizen aus diesem November.
Ab Mitte des Monats regnete es oft, so dass wir auf den Hunderunden ein paar mal sehr nass wurden. Die Regenjacken sind zwar dicht, aber das Wasser läuft halt an der Jacke hinunter, durchnässt die Hosenbeine, läuft in die Gummistiefel hinein, und dann sind die Füße auch noch nass. Schön ist das nicht.
Wenns dann mal nicht regnet, sieht alles gleich viel netter aus.
Der schräge Baum links hinter Gaston hat übrigens ein sehr schönes Muster:
Mitte November sammelten sich mehrmals riesige Starenschwärme auf den Bäumen vor unserem Haus. In den letzten Jahren geschah das immer mindestens einen Monat früher. Vielleicht bleiben sie demnächst ja den ganzen Winter hier. Nicht wirklich gut zu erkennen sind sie hier:
Spaziergang am See bei Avensan, auch bei trübem Wetter:
Dort am Ufer stand dieser hier:
Wir haben uns zum ersten Mal gegen Grippe impfen lassen. Keinerlei Nebenwirkungen.
Leo hat ein neues Veggie-Kochbuch („Esst mehr Vleisch“) und hat daraus einige Sachen zubereitet, die nicht zum sofortigen Essen waren, sondern Grundlagen für diverse Rezepte. Tagelang standen riesige Kochtöpfe auf dem Herd, deren Inhalt vor sich hin köchelte und gut roch. Übrig blieben dann z.B. große Schüsseln voll ausgekochtem Gemüse, über das sich dann am nächsten Tag die Hühner und Hunde gefreut haben.
Ich habe einen Spekulatius-Käsekuchen gebacken. War nicht schlecht und wurde deshalb in meine Rezeptesammlung aufgenommen.
Die Küchen-Umbauarbeiten sind relativ fertig. Nun haben wir mehr Arbeitsfläche, die Gasflasche für den Herd muss nicht mehr beim Wechseln über den Herd gehievt werden, und die offenen Regale, die immer so schnell zustauben, sind durch Schränke ersetzt. Eventuell verschwinden die Stromkabel noch irgendwo.
Mein Reste-Quilt ist fertig und wärmt jetzt abends Leo. Wir müssen nochmal ein neues Foto bei weniger Wind machen, dies ist nicht so toll geworden:
Beim Mittagsspaziergang heute drehte ich mich irgendwann um, um zu sehen, wo Gaston blieb. Er lag da in seiner „Hab-Acht-Stellung“ und starrte interessiert auf die Viecher, die dort herumstanden:
Ich schwankte zwischen „Scheiße, nix wie weg hier“ und „Sowas muss man doch fotografieren“. Also schnell das Handy aus der Hosentasche geangelt und ein (schlechtes) Foto gemacht, dann Elly herbeigezerrt, die natürlich angefangen hatte, zu kläffen wie blöd („Wildschweinbraten, WILDSCHWEINBRATEN!!“). Gaston konnte ich auch überzeugen, mit mir in einen kleinen Waldweg abzubiegen, anstatt die Wildschweine zu hüten. Hier ein Ausschnitt von dem Foto, da sieht man sie etwas besser:
Wir sind dann schnellstens abgehauen. Ich habe mich ständig umgeschaut, und ein paar Minuten später sah ich sie auch nochmal, aber sie sind uns nicht weiter gefolgt. Das war das erste Mal, dass ich hier Wildschweine in lebendigem Zustand gesehen habe, und nicht nur überfahren am Straßenrand.
Update: Das vergrößerte Foto hatte ich auch in der Facebook-Gruppe unseres Ortes veröffentlicht, da dort auch Jäger sind und mir diese Schweine eigentlich etwas zu schwarz für Wildschweine vorkamen. Die überwiegende Mehrheit der Kommentierenden meinte, dass das keine Wildschweine sind, sondern schwarze Hausschweine. Was auch nicht unwahrscheinlich wäre, da dort in der Nähe in einem Garten welche gehalten werden. Also war die ganze Panik wohl umsonst 🙄
Wie (fast) in jedem Monat mache ich auch am heutigen zwölften gerne wieder mit bei 12 von 12. Informationen dazu sowie alle anderen, die bei der Aktion dabei sind, sind in Caros Blog zu finden.
Als erstes bin ich heute früh bis ganz nach hinten in den Garten gegangen, um den Sonnenaufgang zu fotografieren, siehe oben. Und dann auch gleich noch die Wiese nebenan, die sah auch total schön aus mit den Nebelschwaden:
Jacques hatte mich begleitet und war anschließend bis zum Bauch völlig nass:
Hinter ihm ist unser Orangenbäumchen zu sehen. In diesem Jahr hängen ziemlich viele kleine Orangen dran; hier noch mal aus der Nähe:
Leo und die beiden Hunde haben sich dann zum Vormittags-Spaziergang aufgemacht. Das Wetter hat nichts mit November zu tun, es waren heute sonnige 20 Grad:
Ich habe derweil mein Resteverwertungs-Quilt-Top gebügelt, das gestern fertig geworden ist. Bzw. fast fertig, denn es ist ein wenig klein, weswegen ich noch einen schmalen Rand annähen möchte:
Nach dem Essen konnten einige dann faul in der Sonne liegen:
… während andere gearbeitet haben – bei diesem Wetter sprießt ja selbst das Gras noch mitten im November:
Dann habe ich die Hunde ins Auto gepackt und bin nach Lesparre gefahren. Auf halber Strecke haben wir Halt gemacht und sind eine Runde durch den Wald spaziert.
Dann zum Stoffladen. Der Hintergrundstoff für den Quilt, den ich auch für die Seitenränder nehmen will, war ein paar Zentimeter zu kurz 🙄 Der Laden ist ein Paradies, ich muss mich immer sehr zurückhalten, nicht irgendwas zu kaufen, was total schön ist, wofür ich aber im Moment keine Verwendung habe.
Tanken war auch eine gute Idee. Bis zum 14. November wird hier der Sprit noch mit 30 Cent pro Liter vom Staat bezuschusst, danach sind es nur noch 10 Cent. Und der Tank war sowieso fast leer.
Als ich wieder nach Hause kam, war Leo dabei, das Essen zuzubereiten. Das hier in der rechten Schüssel ließ zwar vermuten, dass es heute Styropor gibt:
… aber dem war nicht so. Es wurden Veggie-Spaghetti-Bolognese, sehr lecker:
Am fünften eines Monats will Frau Brüllen immer wissen „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ Da antworte ich wieder gerne; so war unser Tag:
Kurz vor halb acht wurde ich wach, weil Elly schlotternd neben meinem Bett stand. Es ist Wochenende, da ballern die Jäger immer besonders ausgiebig. Und das geplagte Tier wird sich nie daran gewöhnen 😟
Also aufstehen und dem Tier die Glotze anmachen, damit das Geknalle von draußen etwas übertönt wird. Gaston kam auch verschlafen ins Wohnzimmer, legte sich hin und schaute mit. Es gab Lassie, allerdings in einer modernen Zeichentrickversion. Manchen Leuten ist wohl nichts heilig.
Während die beiden Fernsehen schauten, habe ich Jacques gefüttert und die Hühner rausgelassen. Die morgendliche Temperatur war ok für November:
Hinter den Büschen ging grad die Sonne auf:
In den letzten Tagen habe ich eine Internetseite auf WordPress umgestellt. Die Seite sollte bitte genauso aussehen wie vorher, was mir recht gut gelungen ist. Zum Morgenkaffee wollte ich nun schauen, ob der gestrige Domainumzug „fertig“ ist und alles gut aussieht. Es gab aber jede Menge Fehlermeldungen, so dass ich das Ganze kurzerhand nochmal neu installiert habe. Eigentlich mache ich sowas nicht am Wochenende, aber die Seite mit all den Fehlermeldungen wollte ich so nicht lassen. Es ging auch recht fix. Jetzt ist es ok, die Feinarbeiten folgen nächste Woche. Wer die Seite sehen will und/oder eine fähige, nette Hundetrainerin im Neckar-Odenwald-Kreis sucht, bitte hier entlang.
Während Leo dann mit dem Aufbau der Küchenschränke weitergemacht hat, deren Montage wegen – äh – Differenzen ein wenig geruht hatte …
… habe ich mit den Hunden den Vormittagsspaziergang gemacht. Wie man sieht, ist das vor kurzem noch bunte Weinlaub jetzt nicht mehr so schön:
Anschließend was essen. Nachmittags war ich in Lesparre und habe Woll-Nachschub gekauft:
Dann an meiner Resteverwertungsdecke weitergenäht:
Leo hat von seinem Abendspaziergang ein Sonnenuntergangsfoto mitgebracht:
Zum Abendessen gab es „Geschmorte Zucchini mit Pangrattato“ (gepriesen sei der Tag, als Leo Herrn Ottolenghi bzw. seine Bücher entdeckt hat):
Jetzt noch ein wenig TV-Berieselung, und das wars für heute.
Wie fast schon üblich am Monatsende, kommen jetzt am letzten Tag dieses Monats noch ein paar Fotos und Notizen aus dem Oktober, die es bislang noch nicht hier in den Blog geschafft haben.
Am letzten Freitag konnten wir unser Auto endlich wieder aus der Werkstatt abholen. Neu gelerntes Wort: émetteur d’embrayage heißt Kupplungsgeberzylinder. Irgendwas stimmt aber immer noch nicht mit dem Kupplungspedal. Fachkundige Menschen sagen, das Hydrauliksystem sei wohl nach der Reparatur nicht entlüftet worden. Also werden wir nochmal zur Werkstatt fahren. Neun Tage ohne Auto auf dem Lande, das ist übrigens auch mal eine Erfahrung. Leo war mit dem Fahrrad bei Aldi – eine Strecke 3 km, das ist nicht weit, und man braucht nicht an der Hauptstraße entlangzufahren (dazu müsste man auch ziemlich lebensmüde sein). Aber für Großeinkäufe ist ein Fahrrad halt nicht geeignet.
Am Tag, bevor das Auto kaputtging, ging der Drucker kaputt. In seinem Display stand P10. Nach kurzem Suchen im Internet war klar, P10 ist etwas, wozu der Drucker zwecks Reparatur eingeschickt werden muss. Der Drucker ist ziemlich genau drei Jahre alt und hat damals um die 50 € gekostet – die beiden Tintenpatronen, die dadrinstecken, sind fast teurer. Einschicken? Ich vermute mal, Porto und Reparatur würden die Anschaffungskosten übersteigen. Deswegen habe ich mich ins Auto gesetzt, bin nach Lesparre gefahren und habe einen neuen Drucker gekauft.
Diese Temperaturen im Oktober, die sind ja schon ziemlich unheimlich. Bei uns läuft die Heizung noch nicht, bei Spaziergängen braucht es keine Jacke, die Frösche quaken und heute morgen habe ich eine Amsel gehört. Angeblich soll ab morgen Schluss damit sein, also zumindest sollen die Temperaturen kaum noch über 20 Grad gehen. Wir haben im letzten Monat Rollläden bestellt für die Fenster, vor denen noch keine sind (vor zwei Jahren hatten wir ja bereits vor vier unserer Fenster Rollläden anbringen lassen), Mitte Oktober wurden sie montiert. Wenn es nun tatsächlich mal kälter werden sollte, wird nachts nicht mehr die Wärme durch die Fenster flöten gehen. Und sie sind natürlich auch praktisch, wenn die Sonne zu sehr blendet.
An manchen Stellen blühen wieder die „wilden“ Alpenveilchen:
Gaston hatte Geburtstag und bekam einen Geburtstagskuchenleberwursttoast:
Die Zeit des bunten Weinlaubs ist bald vorbei. Hier sind noch ein paar Exemplare:
Auf den Waldwegen sieht es auch schon ziemlich herbstlich aus:
Und was wäre ein Blogpost ohne ein schönes Himmelsfoto 😉:
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