Zum Jahresende

… noch schnell ein paar Fotos. Die Hühnerstall-Bauarbeiten mussten wegen des Wetters etwas pausieren; es hat ziemlich geschüttet hier. So sieht es nun aktuell aus:

Seitenansicht mit „pondoir“, in das die Eier gelegt werden sollen.

Seitenansicht der anderen Seite. Wer genau hinschaut, kann das Wappen erkennen :smile:

Das ist die Rückseite, bereits mit den Türen vor dem großen Fach, in dem das Hühnerfutter und was Hühner sonst so brauchen gelagert werden soll.

Wenn es heftig regnet, steht hier gerne mal die Wiese unter Wasser. Damit die Hühner dann nicht in der Matsche herumstapfen müssen, wurde dieser Graben ausgehoben, in den der schwarze dicke Schlauch gelegt wird, den man auf dem Foto sieht. Das ist ein ganz fein perforiertes Drainagerohr, durch das das Wasser dann in den kleinen Graben, der quer über das Grundstück läuft, abfließen kann.

Und noch was anderes tierisches: Bislang hatten wir hier im Winter kein Vogelhäuschen, da es eigentlich selten so richtig kalt wird und die Erde gefriert. Aber in diesem Jahr kam ständig eine Amsel (vielleicht auch mehrere, die kann man ja so schlecht auseinanderhalten …) auf die Fensterbank der Küche geflogen und hat sich dort an dem Katzen-Trockenfutter bedient, das da immer steht. Da dachten wir, die armen Piepmätze, wenn die so einen Hunger haben, holen wir mal ein Vogelhaus. Gedacht, getan, zusammengebaut, aufgestellt. Und nachdem Leo das ganze dann unten mit ein paar Sonnenschirmständern beschwert hat, fällt es auch nicht mehr ständig um. Meisen, wie hier zu sehen, hängen ständig an den Knödeln und gehen eher selten ins Haus. (Auch die Hunde mögen die Knödel offensichtlich sehr gerne und müssen ständig davon weggescheucht werden.)

Rotkehlchen und ab und zu mal Spatzen sitzen nicht nur auf, sondern manchmal auch in dem Haus und essen was. Aber die Amseln? Die bedienen sich nach wie vor am Katzenfutter auf der Fensterbank :m-huh:

Und nun wünschen wir allen, die hier mitlesen, schöne und geruhsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!

Wetter

Vorgestern:
dicker Nebel …

… Novemberwetter …

… das eher dazu einlud, unter der Kuscheldecke auf dem Sofa zu verschwinden, statt beim Spaziergang vom Nebel durchnässt zu werden.

Gestern dann:
wunderschönes Wetter …

… fast 20 Grad …

… einfach schön.
Novemberwetter.

Hühnerhaus Update

Das war am 1. November: Die Latten zur Befestigung der Dachplatten wurden angeschraubt.

So sieht das von Weitem aus.

Dann wurden die Dachplatten aufgenagelt, in der Hoffnung, die Querlatten zu treffen.

Anschließend kam die Firstabdeckung drauf.

Vorgestern morgens – in der Nacht hatte es gefroren und das Dach hat ein Rauhreif-Mäntelchen.

An dieser Seite ist schon die Regenrinne befestigt.

Ein Jahrestag und Neues vom Hühnerstall

Heute vor acht Jahren haben wir unser Haus gekauft. Ein recht nebliger Morgen war es, und auch ein recht aufregender Morgen :smile2: Wer das nochmal in allen Einzelheiten lesen will, bitte hier entlang. Zur Feier des Tages werden wir ausgiebig vom Wetter verwöhnt; die Temperaturen sind gestern und heute über 25 Grad geklettert, und beim nachmittäglichen Spaziergang kommen nochmal kurzärmelige Hemden zum Einsatz.

Ich war für eine Woche in Deutschland, dort war das Wetter eher so wie hier auf dem Foto. Am Sonntag stand eine Familienfeier auf dem Plan, und Samstag abend hatte ich die Ehre, meine Schwester, die in einem Gospelchor singt, auf einen Gospel-Workshop begleiten zu dürfen, dessen Dozentin Anne Haigis war. Leute in meinem Alter kennen sie vielleicht noch „von früher“, ich kannte sie jedenfalls und fand sie auch früher schon toll mit ihrer eindrucksvollen Stimme. Es war ein sehr schönes Erlebnis, sie in so einer kleinen Gruppe von ca. 35 – 40 Leuten live zu erleben. Und mitzusingen :smile:

In den Kommentaren zum letzten Beitrag wurde ja schon das Geheimnis der Holzkonstruktion gelüftet: es handelt sich um die ersten Teile unseres Hühnerstalls. Hier auf dem Foto ist nun das Grundgerüst zu sehen. Bei dem schönen Wetter konnte Leo alles in der Freiluftwerkstatt vor dem Haus sägen und zusammenbauen. Das Holz wird diverse Male mit Leinöl gestrichen, denn normale Holzschutzmittel mit Chemiekeulen als Inhalt sollten es für den Hühnerstall lieber nicht sein – schließlich wollen wir demnächst keine Eier essen, die nach Teer oder ähnlich Leckerem schmecken.

Hier wird das Gerüst zum Hühnerstall-Fundament im Garten abtransportiert …

… und hier ist es bereits auf dem Fundament zusammengebaut.

Montage der Dachsparren …

… fertig. Im Nebel.

Zwischenboden …

… und Seitenwand. Dies ist das Schlafzimmer. Sozusagen.

Solange das Dach noch nicht montiert ist, wird der Stall nachts abgedeckt, damit das Wasser nicht auf dem Zwischenboden steht.

Und hier entsteht gerade der „Pondoir“, also das Teil, in das die Hühner hoffentlich die Eier legen werden. Fortsetzung folgt.