Falls mich jemand vermisst haben sollte, ich war für ein paar Tage in Deutschland. Dieses Mal mit dem Flieger über Amsterdam nach Hannover, von wo mein Töchterlein mich abgeholt hat. Zurückgereist bin ich mit meiner Schwester im Auto, was auch mal wieder ganz nett war – die letzte fünfzehnstündige Autofahrt liegt ja mittlerweile schon längere Zeit zurück
Mit meiner Schwester haben wir hier ein paar Ausflüge unternommen, und wie es sich gehört, war das Wetter die ganze Zeit wunderbar. Unsere Ausflugsziele:
Zunächst mal der sonntägliche Markt in Montalivet, anschließend ans Meer. Der Markt ist allerdings zu dieser Jahreszeit sehr überschaubar, im Vergleich zum Sommer waren höchstens ein Viertel der Stände da.
Am Port Médoc, dem Yachthafen an der Nordspitze der Médoc-Halbinsel, der erst vor ein paar Jahren gebaut wurde.
Die Festung «Fort Médoc» in Cussac an der Gironde.
Fischerhütten an der Gironde, in der Nähe von Cussac-Médoc.
Die Lagune de Contaut in der Nähe von Hourtin, nicht weit vom Meer.
Am Meer bei Hourtin-Plage, wo einige Surfer unterwegs waren – sie hatten auch gute Surfbedingungen, da die Wellen recht hoch waren.
Am Lac d’Hourtin et de Carcans, wo man sehr schön im Wald um den See herum spazierengehen kann.
Dies ist nun kein Ausflugsziel mehr, sondern unser Haus im schönen herbstlichen Morgenlicht.
Und jetzt, wo die Heizung an ist, gibt es sogar mal seltene Momente, in denen die Kater gemeinsam auf der beheizten Fensterbank liegen – ansonsten hält sich die Zuneigung zumindest von Brüno aus immer noch in Grenzen.