24. Oktober 2021

Ich habe ja immer mal wieder vor, hier öfter etwas zu schreiben, aber entweder es ist nix los, oder keine Zeit. Letzte Woche war zwar auch nicht viel los, aber ich habe gerade Zeit, daher kommen hier ein paar “Ereignisse” und Fotos (nicht nur aus) der letzten Woche.
Das erste Foto da oben entstand Anfang der Woche, Sonnenaufgang mit Nebel.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat es heftig gestürmt, so dass morgens jede Menge Äste und Blätter vor dem Haus lagen. Also war zunächst mal Fegen angesagt. Donnerstag morgen funktionierte außerdem der Kaffeeautomat nicht mehr, bzw. hat nur laut geklackert, aber keinen Kaffee mehr gemahlen. Ein Super-Start in den Tag. Wir haben erstmal die Kaffeepad-Maschine hervorgekramt, und nach dem ersten Kaffee gings dann wieder. Abends war netter Besuch zum Paella-Essen da, das war sehr schön, und die Paella sehr lecker.

Die Farben draußen sind zur Zeit herbstlich schön:

Kurz vor dem Sonnenuntergang:

Weniger schön ist das Geballere der Jäger überall um uns herum, zu jeder Tageszeit, an jedem Wochentag. Letztes Jahr war es wegen der Ausgangssperre nicht so extrem, und ich habe den Eindruck, dass in diesem Jahr alles nachgeholt wird. Ein Fasan hat in unserem Garten Asyl gesucht – dank Handy-Zoom ist er aber nicht wirklich zu erkennen:

Nachdem Leo sich diverse Anleitungen angeschaut hatte, hat er dann am Freitag die Kaffeemaschine auseinandergebaut, gesäubert, etwas steinartiges aus dem Mahlwerk entfernt und wieder zusammengebaut. So kurz in einem Satz klingt das wesentlich einfacher, als es tatsächlich war. Und jetzt funktioniert sie wieder, hurra!

Wo ich den Schrank da hinter Leo sehe, fällt mir ein, dass ich ja über die neuen Schränke in der Küche, die wir im Sommer eingebaut haben, noch gar nichts geschrieben habe. Vorher war links unter dem Fenster gar nichts, links in der Ecke ein offener Rollwagen, und rechts in der Ecke ein offenes Regal. Offene Möbelstücke haben ja die dumme Angewohnheit, schnell einzustauben, und das hat mich ziemlich genervt. Also mussten Schränke her. Das Fenster links ist recht niedrig, Unterschränke in normaler Höhe hätten da nicht gepasst, aber es passten sehr gut Oberschränke dort hin, zweckentfremdet halt. Darauf kam eine Arbeitsplatte, die nun von der Spüle bis knapp zur Heizung geht. Jede Menge Platz! Rechts in der Ecke steht nun ein hoher Schrank mit Einlegeböden und ein niedriger mit Schubladen, ebenfalls jede Menge Platz! Der Einbau lief allerdings (wie üblich) nicht so ganz problemlos. Die ursprünglichen Füße für den Hochschrank waren zu niedrig, da unter dem Schrank die Heizungsrohre verlaufen, also mussten erstmal höhere her. Und als der Hochschrank dann endlich stand, passte der Schubladenschrank kaum zwischen ihn und die vorhandenen Schränke. Mit viel Gefluche, Geschwitze und Gehämmere hat Leo es geschafft, den Schrank dazwischen zu klemmen. Wenigstens war es dann nicht mehr nötig, den Schrank noch an der Wand zu befestigen, denn der steht jetzt so fest, dass man sich auf eine ausgezogene Schublade stellen könnte, ohne dass er sich auch nur einen Millimeter bewegt.
Die dunkelgrünen alten Vorhänge habe ich durch helle, gemusterte ersetzt. Mit den alten war es stockdunkel in der Küche, wenn wir sie zugezogen hatten; die neuen sind ein guter Sonnenschutz, aber es ist trotzdem noch hell in der Küche, auch wenn sie geschlossen sind:

Am Donnerstag ist Lucas schon vier Monate alt geworden, und Freitag hatte Gaston Geburtstag, er ist jetzt acht Jahre alt.

Und heute früh lag zum ersten Mal in diesem Herbst Raureif auf den Wiesen, bei gerade mal 3 Grad. Plus, immerhin.

Inzwischen sind aus den 3 Grad fast 20 geworden, und Leo hat von seinem Hundespaziergang heute mittag dieses schöne Foto mitgebracht:

Kommentare:

  1. Das letzte Foto, das Leo mitgebracht hatte, das ist ja schon ein Vorbote auf die Weihnachtszeit! :ohmy:
    Hast Du sie nicht erkannt?
    Also ich sehe da schon ganz klar Dancer, Donner und Blitzen ;-)

      1. Neeeiiiiiiin :lol:

        Das sind die Kumpels von “Rudolph the Red-Nosed Reindeer”:
        >>> Der Sage nach fliegt der Weihnachtsmann mit einem Schlitten durch die Luft und lässt seinen Schlitten von neun Rentieren ziehen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitz, als Neuntes kommt Rudolf hinzu, der den Weihnachtsschlitten aufgrund seiner roten Nase führt. (dem sogar ein eigenes Weihnachtslied „Rudolph the red-nosed Reindeer“ gewidmet wurde. Die Geschichte vom Rentier mit der roten Nase ist eine der erfolgreichsten Weihnachtsgeschichten.)
        Donner ist das Lieblingsrentier von Santa Claus. <<<

        Kicher ;-) :heart:

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