Erst mal ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die uns Gedichte 😉 , gute Wünsche, Brot und Salz, Postkarten und anderes zu unserem Umzug geschickt haben. Wir haben uns sehr darüber gefreut, und mir kamen teilweise schon wieder die Tränen 😥 . So ein Umzug hat’s schon in sich.
Unser Umzug in Bildern (die wie immer durch Anklicken vergrößert werden können):
Letzten Mittwoch hat Leo den gemieteten Anhänger abgeholt, ein Doppelachser und erheblich größer als unser Anhänger.
Im Haus stapelten sich schon überall Kartons, hier ist mein Zimmer halb ausgeräumt zu sehen.
Die Möbel standen draußen und warteten auf den Möbelwagen.
Die Garage stand voll mit Möbelteilen, die die drei Männer alle schon rausgeschleppt hatten, damit der Umzugswagen schnell beladen werden konnte.
Dann war der Anhänger voll mit Unmengen von Möbeln, Kühlschrank und allen Pflanzen.
Das war mal unser Wohnzimmer.
Um kurz vor 15 Uhr kam dann wie verabredet der Transportunternehmer, Herr Johann Arnholdt, und das Einräumen in seinen Transporter und Anhänger ging los. Es war wirklich eine gute Entscheidung, ihn zu engagieren, denn er ist absolut routiniert, es dauerte gerade mal drei Stunden, bis sein Transporter und der Anhänger eingeräumt waren, und dann fuhr er schon los. Und wollte nicht mal mehr einen Kaffee. Nun konnten wir uns auch nicht mehr lange aufhalten, denn er sollte ja nicht in Cissac vor verschlossener Türe stehen. Deshalb haben wir uns zur Abreise fertig gemacht, noch kurz geduscht und den Katzen ihr Sedativum verabreicht, woraufhin Lili auch bald anfing zu torkeln und sich problemlos in ihren Käfig verfrachten ließ. Brüno torkelte zwar nicht, aber ließ sich auch ohne weiteres einsperren. Die zwei Katzenkäfige hatte ich ja schon vor einiger Zeit bei ebay ergattert – sie waren ein wenig überdimensioniert, aber immerhin passten auch ihre Katzenklos mit hinein, so dass sie für den Fall der Fälle gut ausgerüstet waren und auch noch Platz genug hatten, um den Transport gemütlich zu überstehen.
Lili in ihrem Käfig.
Brüno in seinem Käfig – so richtig weiß er nicht, was ihm passiert. Er hat auch während der Fahrt ständig rumgemault.
20 Uhr 45, es ging los.
Vierzehneinhalb Stunden später. Die Fahrt war problemlos, Leo war glücklicherweise ziemlich fit und ist erstmal sechs Stunden gefahren, bis ich ihn ablösen musste. Nachdem wir angekommen waren, standen die Katzen erstmal in ihren Käfigen im Garten, bis dann um 14 Uhr Herr Arnholdt mit den Möbeln kam.
Der Transporter und Anhänger von Herrn Arnholdt.
Das Ausladen war innerhalb von eineinhalb Stunden erledigt.
Anschließend standen die Möbel dann erstmal vor dem Haus. Nur gut, dass so schönes Wetter war.
Nachtfrost ist hier ja nicht zu befürchten, deshalb wurden die ganzen Pflanzen an der Hausfront abgestellt. Sieht gut aus.
Da wir ja einen Großteil der Möbel noch nicht da hinstellen können, wo sie eigentlich hin sollen, sind sie nun erstmal im Salon zwischengelagert. Und der ist jetzt proppenvoll.
Ein wenig Stil muss sein. Hier herrscht zwar Chaos pur, aber wenigstens ist die gute Kaffeemaschine aufgebaut.
Am nächsten Tag war absolutes Sommerwetter, so dass das Frühstück draußen stattfand.
Während der paar Wochen unserer Abwesenheit ist das Gras wieder urwaldmäßig gewachsen.
Aber Stefan ist dem Urwald mit dem Rasenmäher auf den Leib gerückt …
… und Tobi mit der Motorsense.
Nach langem Diskutieren ließ sich dann auch Leos großer Schreibtisch nach oben transportieren …
… passte durch alle Türen …
… und steht nun erstmal in unserem momentanen Schlaf-/Wohnraum, bis das Arbeitszimmer fertig ist.
Heute morgen sind Leo, Stefan und Tobi nach Frankfurt gefahren, um den Anhänger wieder abzugeben, das Chaos im Haus zu beseitigen und das Haus den Vermietern zu übergeben. Und da ich nun mit den Katzen alleine hier bin, gibt es jetzt noch ein paar Katzenfotos:
Die zwei Monster sitzen gerne am Fenster und beobachten das Geschehen draußen. Bei jedem Auto, das vorbeifährt, ducken sie sich, denn sowas kennen sie ja bislang nicht.
Nachdem sie anfangs nur im oberen Stockwerk sein durften, öffnete sich heute die Tür zur Treppe nach unten.
Brüno musste natürlich als erstes die Badewanne inspizieren.
Lili hat den Blick aus dem Badezimmerfenster getestet.
Momentan folgen sie mir auf Schritt und Tritt. Da ich gerade in der Küche bin, liegen sie auch dort rum.
Und zum Abschluss mein momentanes Lieblingsfoto:
Das sieht ja schon recht einladend aus…