Keine Katastrophen im Moment

Umgefallener Baum wird mit der Motorsäge bearbeitetZur Zeit gibt es glücklicherweise keine weiteren Katastrophen. Leo hat den Teil des Baums der Nachbarin, der beim Sturm auf unser Grundstück gefallen war, abgesägt, in handliche Stücke zerlegt und die kleineren Teile gehäckselt. Die meisten der herumliegenden Äste haben wir inzwischen auch zusammengesammelt.

Entspannte KaterDie Kater ließen sich vom Lärm der Motorsäge nicht stören und genossen es, sich im Gras herumzuwälzen.

ReifenwechselAuch zwei neue Reifen haben wir inzwischen. Eigentlich wollten wir uns erstmal nur erkundigen, aber der Reifenhändler hatte jede Menge für den Trafic passende Reifen auf Lager, und sie wurden in Windeseile gewechselt. Es war ein Mordsbetrieb in der Werkstatt, das Reifenwechseln flutschte wie das Brezelbacken. Sozusagen. Auf dem Foto hier kommt das nicht so richtig rüber. Hinter dem Trafic, bei dem sie einen Wagenheber zum Reifenwechsel genommen haben, ist die Werkstatt mit Hebebühnen, und die waren auch alle besetzt.

Eingemachte ErnteEin Bruchteil der Ernte, die Leo eingekocht hat: Senfgurken, Stachelbeergelee, Essiggurken, grüne-Tomaten-Marmelade. Und die Gurken müssen leider noch warten, bzw. ich muss noch warten, bis sie essbar sind, dabei würde ich sooo gerne mal probieren.

Nicotiana Nana TinkerbellEndlich mal was geworden: Ziertabak, Marke Nicotiana Nana Tinkerbell. Ich habe schon ein paar Mal die ausgesäten kleinen Pflänzchen in irgendwelche Beete im Garten gesetzt, aber sie sind immer verkümmert. In diesem Frühling habe ich sie dann in Kübel gesetzt, und dort gedeihen sie prächtig, wachsen schnell und bekommen jede Menge schön duftender Blüten. Merke: nächstes Jahr mehr Ziertabak in Kübel.

GartenUnser Garten, frisch gemäht heute nachmittag. Auf den zwei Sesseln haben wir gestern bis lange nach Mitternacht gesessen und in die Sterne geschaut. Das war total beeindruckend. Ein völlig klarer Sternenhimmel, mittendrin etwas Schleieriges, was ich für die Milchstraße halte, und ständig Sternschnuppen. So viel konnte man sich kaum wünschen, wie Sternschnuppen zu sehen waren.

Kommentare:

  1. Ja, es war die Sternschnuppennacht des Jahres. Und hier nach abendlichen Wolkenbrüchen und Sturm auch plötzlich freie Sternschnuppen-Sicht. (Und Kälte. 10 Grad nachts um Drei. Bibber. Das ist Odenwald. Da gehts Euch da unten vermutlich besser.)
    Ich habe mir auch was ge-wunschen (wie man hier sagen würde) : eine Wolldecke und einen Liegestuhl für die nächste Sternschnuppennacht.

  2. Bei uns waren die Sternschnuppen leider von Wolken verdeckt, in der Nähe zog ein Gewitter umher mit schönem Wetterleuchten und entferntem Grollen.

    Wünsche weiterhin keine Katastrophen, sondern Erfolg bei all Euren Vorhaben und Arbeiten. Die Winterbevorratung hat ja schon begonnen :)

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