Was machst du eigentlich den ganzen Tag, das fragt am fünften Tag jedes Monats Frau Brüllen, bei der heute abend wieder eine Liste aller Blogs zu finden sein wird, die bei der Aktion mitmachen. Hier ist unser Tag:
Die Hühner bekommen ihr Frühstück bei Nebel und 9 Grad:
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Arbeit. WordPress Version 5 läuft noch nicht bei allen Kundinnen problemlos.
Leo hat währenddessen die Hunde ins Auto gepackt, um ein paar Sachen zu besorgen und anschließend ein wenig mit ihnen zu spazieren.
Am Kreisverkehr zur Hauptstraße steht ein Pavillon der „gilets jaunes“. Sie sind jeden Tag dort. Egal, wie das Wetter ist.
Spazieren gegangen sind die drei jenseits der Hauptstraße, in einem Gebiet, in dem vor zwei Jahren alles, was dort wuchs, einem Brand zum Opfer gefallen ist (ich berichtete). Bei nebligem Wetter, so wie heute, sieht die Gegend noch trostloser aus:
In der Post war zum einen eine Powerbank, also kein Fitnessgerät, sondern so ein kleines Teil, das Handys, Tablets etc. aufladen kann, wenn gerade kein Strom verfügbar ist. Wollte ich eigentlich immer schon haben. Den letzten Stromausfall habe ich zum Anlass genommen, endlich eine zu bestellen. Jetzt liegen hier geballte 10000 mAh und warten auf ihren Einsatz. Zum anderen war in der Post ein WiFi-Adapter, da der, den Leo in seinem PC stecken hatte, den Geist aufgegeben hat. Nachdem wir deshalb ein paar Tage lang ein Netzwerkkabel quer durchs Arbeitszimmer gespannt hatten, funktioniert Leos Internetverbindung nun wieder mit dem neuen Adapter. Die Anleitung zu dem Teil ist ein wenig erheiternd:
Zum Mittagessen hat Leo uns Saltimbocca alla pollo mit Kürbisrisotto gezaubert:
Nachmittags sind wir nochmal losgefahren, nach Hourtin (falls sich jemand Gedanken macht über unseren ökologischen Fußabdruck: nein, wir fahren nicht ständig mehrmals am Tag mit dem Auto durch die Gegend). Wir waren zuerst in Hourtin Port, auch dort war es nebelig:
Und zum Schluss nochmal Einkaufen, unter anderem Schnürsenkel. Die Schnürsenkel meiner Wanderschuhe sind durchgerissen. Wanderschuhe sind absolut essentiell, wenn man täglich mit den Hunden durchs Gelände zieht, und ohne Schnürsenkel klappt das nicht so richtig. Und es gab nirgends welche in der passenden Länge – aber zufällig gerade hier:
Und jetzt haben wir uns alle einen ruhigen Abend verdient.