Dies und das

Dépendance ohne TürDen Eingang der Dépendance nebem dem Haus hatten wir bislang nur notdürftig mit alten Türen zugestellt. In letzter Zeit hatte sie sich zu einem beliebten Katzentreffpunkt entwickelt. Zum Leidwesen der Katzen hat Leo nun Türen dafür gebaut…

Die erste Tür ist fertig… hier ist die erste fertig …

Fertig… hier ist alles fertig, mit Holzschutz lasiert und mit Vorhängeschloss davor. Nix mehr mit Katzentreff.

Schlafendes Tier im AnhängerVorletzte Woche wollten wir zu dem Pferdehof fahren, bei dem wir im Frühjahr schonmal waren, um wieder Pferdemist zu holen. Glücklicherweise haben wir, bevor wir losfuhren, einen Blick in den Anhänger geworfen und fanden Jacques schlafend dadrin. Da er sowieso keine große Hilfe beim Mist-Einladen gewesen wäre, haben wir ihn überzeugt, lieber auszusteigen und woanders weiterzuschlafen.

Beim Mist-EinladenDer Misthaufen war ziemlich frisch befüllt und leichter zugänglich als letztes Mal, weswegen Leo nicht lange gebraucht hat. Im Frühjahr war uns nicht aufgefallen, dass ein Baum gegenüber vom Misthaufen ein Esskastanienbaum ist, aber nun lag alles voll von Esskastanien, wie unten rechts im Foto zu sehen ist.

EsskastanienWährend Leo also den Mist einlud, habe ich einen großen Sack voll Kastanien gesammelt …

Esskastanien, zubereitet… die es dann am folgenden Sonntag sehr lecker zubereitet zur Entenbrust gab.

Beet ausgehobenDer Mist war für dieses Beet gedacht, das Leo 30 cm tief ausgehoben hat …

Mist im Beet… dann kam der Mist ins Beet, anschließend Erde drauf …

Spargelbeet… und dann die im Frühjahr ausgesäten Spargelpflänzchen hinein. Wir sind gespannt, wie sich das entwickelt, und ob wir in zwei bis drei Jahren eigenen Spargel haben werden.

KakisUnsere ersten Kakis sind bald reif.

StrandbesuchWir hatten wieder Besuch und waren vorgestern am Strand, bei ziemlich bedecktem Himmel und 25 Grad.

Herbstliches WeinlaubDas Weinlaub überall sieht zur Zeit sehr schön herbstlich verfärbt aus.

Und wie die Zeit vergeht: Heute ist es genau vier Jahre her, dass wir beim Notar den endgültigen Kaufvertrag für unser Haus unterschrieben und anschließend mit den ersten Einrichtungssachen das Haus ein wenig wohnlich gemacht haben. Das Wetter war zwar damals ein wenig besser, aber dafür ist es jetzt allgemein besser :smile:

Vergessenes

Ständig vergesse ich diese Fotos, deshalb bekommen sie jetzt einen eigenen Beitrag:

Alter ZaunBis vor einiger Zeit diente immer noch diese alte Bretterkonstruktion vom April 2011 als Zaun neben dem Haus zur Straße hin. Jeder Sturm hat diesen Zaun ein wenig wackeliger gemacht. Auch der alte Briefkasten hing immer noch an der Hauswand, schlecht zugänglich seitdem wir unseren neuen Balkon haben, da einer der Balkonpfeiler halb vor dem Briefkasten steht und die Briefkastentür sich deshalb nicht ganz öffnen lässt. Zum Ärger der Briefträgerin und zu unserem Ärger ebenfalls. Aber seit letztem Monat ist nun alles neu:

Neuer ZaunDer neue Zaun, von der Straße aus fotografiert. Stabil und hübscher als vorher. (Da fällt mir ein, er muss ja nochmal lasiert werden …) Und mit dem neuen Briefkasten drauf, der nun für alle Beteiligten gut erreichbar ist.

Olivenbaum 2006Unser Olivenbaum im Mai 2006 in Frankfurt, kurz nachdem wir ihn gekauft hatten.

Olivenbaum 2013Unser Olivenbaum im August 2013. Er ist inzwischen größer als ich.

Neues Beet an der GrundstücksgrenzeDas Foto ist nicht so toll, stelle ich gerade fest. Na egal. Neben der Einfahrt hat Leo zur Grundstücksgrenze hin ein neues Beet umgegraben, in dem nun unter anderem unser Oleander steht, der im Topf dieses Jahr riesig groß geworden ist, und eines der Ziergräser mit hellen Puschel-Blüten, was hoffentlich auch bald riesig groß wird.

PuddingschneckenDas Rezept für die superleckeren Puddingschnecken von meinem kleinen Bruder habe ich jetzt veröffentlicht, hier.

Mein ShopUnd dann kann ich hier ja auch gleich noch etwas Werbung machen :whistle: : In meinem Shop gibt es bis zum 17.10.2013 für alle, die noch nie etwas bei mir gekauft haben, 15 % Rabatt! Bald ist Weihnachten! :x-mas:

Marktbesuch

Markt in SalaunesAm letzten Wochenende war in Salaunes, ca. 35 km entfernt von uns, ein jährlich stattfindender Markt, eine «foire du terroir». Dort waren wir am Sonntag. Es war zwar keine Riesen-Veranstaltung, aber sehr schön.

HerculeEs gab eine Geflügelausstellung, bei der dieser monsterhaft große Hahn namens Hercule frei herumlaufen durfte und ganz furchtlos und zutraulich war. Eine kleine, schwarze Hühnerrasse namens «Caussade» war dort in einem Käfig zu sehen, die uns sehr gut gefallen hat. Hätten wir bereits einen Hühnerstall, hätten wir sie wahrscheinlich spontan mitgenommen :m-roll:

EselEsel. Der linke erinnert mich an irgendjemand. An wen nur?

Alte TreckerDiverse antiquarische Landmaschinen wurden dort ausgestellt, unter anderem diese Trecker. Wenn man genau hinschaut, kann man lesen, dass der dritte von links ein «Porsche Diesel Junior» ist.

KettensägenmassakerEin Mann hat merkwürdige Sachen mit seiner Kettensäge gemacht.

Dressur-VorführungFünf Mädels haben zu lauter Musik eine Pferdedressur vorgeführt, bei der sich zwar nicht alle Pferde so benahmen, wie sie sollten, aber es war trotzdem sehr süß.

Hunde-VorführungLange Zeit haben wir bei den Vorführungen einer Hundeschule verbracht. Es war ziemlich beeindruckend, wie diese Hunde, ob winzig klein oder ziemlich groß, gehorchten.

Hütehund-VorführungBesonders faszienierend war dieser rote Border-Collie, der zeigte, wie gut er eine Herde Enten hüten kann.

Wein und HimmelDer Himmel über einem Weinfeld am Sonntag auf dem Rückweg. Die Weinernte ist übrigens inzwischen so gut wie vorbei. Ein paar Tage lang waren die Ernte-Traktoren von ganz früh morgens bis spät abends zu hören, mittlerweile ist um uns herum alles abgeerntet.

Herbst?

HerbstlichesSo richtig lässt der Herbst sich noch nicht blicken. Letzte Woche hatten wir immer Temperaturen um die 30 Grad. Seit gestern regnet es nun ab und zu ein wenig, ist aber immer noch schön warm. Zumindest das Gemüse ist, wie man sieht, schon herbstlich.
Wir sind wieder ohne Besuch, der nächste kommt in drei Wochen. Während der Besuchszeit waren wir viel unterwegs:

Phare de RichardZum Beispiel waren wir beim Phare de Richard, einem alten Leuchtturm im Norden des Médoc. Dieses Mal sind wir auch die steilen Stufen hochgeklettert.

Blick vom Phare de RichardDer Blick ist toll von da oben, aber mir war nicht allzu wohl auf dieser winzigen, engen Plattform.

Site Archéologique de BrionEigentlich hatten wir uns einen großen Bauernhof anschauen wollen, auf dem Unmengen unterschiedlicher Gemüse angebaut und viele Tiere gehalten werden. Dieser Bauernhof ist (laut Internetseite) für einige Monate im Jahr für Besucher zugänglich. Wir haben ihn auch gefunden, allerdings sah er nicht so aus, als ob er in der letzten Zeit bewohnt gewesen wäre, von Gemüse war nichts zu sehen. Nur hohes Unkraut, und Tiere gab es nur in Form eines Pferdes und eines Esels.
Wir sind dann zufällig bei einer historischen Ausgrabungsstätte gelandet, der «Site Archéologique de Brion». War auch ganz interessant anzuschauen, und sehr gut geeignet für einen schönen Spaziergang.

EntwässerungsgrabenZwischendurch hatten wir gemeinsam mit dem Nachbarn, der sich ein Loch für einen Teich ausheben wollte, einen Bagger gemietet. Wir wollten keinen Teich, sondern einen Graben an der Grundstücksgrenze. Unser Garten ist leicht abschüssig und liegt tiefer als das Nachbarsgrundstück. Wir hoffen, dass nun in Zukunft bei viel Regen das Wasser in den Graben fließt und das Gelände nicht mehr so nass ist wie vorher.

EierfundAls Leo dort, wo der Graben hinsollte, den Weg mit der Motorsense freigemacht hat, hat er das Eierdepot gefunden, das die zwei Nachbarshühner angelegt haben, die jeden Tag über den Zaun zu uns kommen. Es war unter einem Sanddornstrauch. Jetzt, da es nicht mehr im Schutz des hohen Grases ist, sind dort keine neuen Eier mehr zu finden – die beiden haben sich wohl einen neuen Legeort gesucht. Also können wir weitersuchen.

Strand von SoulacDer Strand von Soulac, der vor drei Wochen noch übervölkert war.

Lac d'Hourtin et de CarcansBlick auf den Lac d’Hourtin et de Carcans und auf dieses wunderschöne Pampasgras, das hier momentan überall zu sehen ist, und das wir uns nun auch bestellt haben, um es in den Garten zu pflanzen.

Hm.An diesem See hängt auch eine Preisliste für einen Berechtigungsschein zum Fischen von Zandern. Der kostet 84 € für Volljährige, 20 € für Minderjährige, 36 € für die Urlaubsszeit und 30 € für Frauen :m-shock:. Nur gut, dass das Zanderfischen dort inzwischen sowieso verboten ist – wegen Verunreinigung mit Quecksilber :m-kotz:

Zwiebeln und KnoblauchAußerdem waren wir auf der Foire de la Sainte-Croix, einem Zwiebel- und Knoblauchmarkt in dem Örtchen Sainte-Hélène, ca. 35 KM von uns entfernt. Außer Zwiebeln und Knoblauch gab es dort noch …

Alles Käse… riesige Käse, und total leckeren, grünen Basilikum-Pesto-Käse …

Macarons… Macarons in sämtlichen Geschmacksrichtungen …

Kitsch… viel Kitsch, sowie die üblichen Klamotten-, Schmuck-, Tischdecken- und Taschenstände. Und Hühner, Enten, Perlhühner und Karnickel. Und anderes. Ein schöner Markt, und bei dem schönen Wetter machte es besonders Spaß.

Bordeaux im RegenWeniger schön war das Wetter an dem Tag, als wir in Bordeaux waren, genauer gesagt hat es fast die ganze Zeit geregnet.

Laut klopfen.Laut klopfen.

Schlecht geparktSchlecht geparktes Fahrzeug in einem Parkhaus in Bordeaux.

BaustelleUnd außerdem freuen wir uns auf den «giratoire», den Kreisverkehr, der gerade an der Ausfahrt nach Cissac der Hauptstraße nach Bordeaux gebaut wird und dafür sorgen wird, dass man nicht stundenlang warten muss, bis eine Lücke im Verkehr ist und man endlich auf diese Hauptstraße einbiegen kann. Angekündigt war er ja eigentlich schon für das Frühjahr. Aber – man sollte nichts überstürzen.

Urlaubszeit

Nein, nicht wir haben Urlaub, sondern wir haben Urlauber, seit letztem Dienstag bis Ende September. Daher machen wir gerade wieder viel Strandbesuche, Marktbesuche, Sehenswürdigkeiten-Besuche etc., weswegen der Blog hier zur Zeit ein wenig von mir vernachlässigt wird. Ein paar schnelle Fotos könnte ich bieten:

Unsere erste WassermeloneUnsere erste eigene Wassermelone!! Sehr lecker!!

Carcans PlageCarcans Plage, 4. September. Stundenlang den Wellen zuschauen, irgendwann mit Sonnenschirm und Stühlen ein paar Meter vor ihnen zurück fliehen.

An der GirondeAn der Gironde, 6. September. Nicht mehr ganz so heiß.

Beim Marathon du MédocGestern fand wieder der Marathon du Médoc statt. Dieses Mal war der Himmel sehr bedeckt, was die Läufer bestimmt erfreut hat. Dieser Marathon ist ja kein «normaler», sondern er steht jedes Jahr unter einem Motto, zu dem die Läufer eine passende Verkleidung tragen sollten («Science Fiction» in diesem Jahr). Nicht alle Läufer machen das, manche sehen den Lauf nur als sportlichen Wettbewerb an. Die anderen, die irgendwie verkleidet sind und den Lauf nicht so «bierernst» nehmen, sind auch nicht abgeneigt, sich an einem der Stände, die es an fast jedem Château an der Strecke gibt …

Beim Marathon du Médoc… mit einem Glas Rotwein zu stärken. Ich bewundere diese Leute, egal ob mit oder ohne Rotwein intus. Nie und nimmer könnte ich solch eine Strecke laufen.

Jahrgang 2013Das ist der Jahrgang 2013. Anfang Oktober soll die Ernte beginnen.