Tout-à-l’égout – Impressionen einer Baustelle

Mit einiger Verspätung kommt nun der Bericht von unserem Anschluss an die öffentliche Kanalisation – letzte Woche Mittwoch war es soweit.

ErdarbeitenKurz nach acht Uhr morgens ging es los, die Erde vor unserer Eingangstür wurde aufgerissen – teils mit dem Bohrhammer …

Erdarbeiten… teils mit dem Bagger.

Hinter der alten SpüleIn der Küche wurde unter der Spüle ein Loch durch die Wand gebohrt, um ein neues Abflussrohr zu verlegen, gleichzeitig hat Leo die alte Spüle abmontiert.

Abflussrohre vor der KücheNach kurzer Zeit lagen draußen vor der Küche schon die Abflussrohre für die Spüle und das Außen-Waschbecken.

Neues AbwasserrohrHier liegt schon das neue Abwasserrohr, und die Spüle ist auch schon fast weg.

Abwasserrohr zur Straße hinGleichzeitig wurden auch an der Straßenfront Löcher in die Wand gestemmt, hier von der Toilette aus.

AbwasserrohrverlegungDie Abwasserrohrverlegung nimmt Gestalt an.

Küchen-AbwasserrohrDas Abwasserrohr der Küche ist schon halb verbuddelt.

Am Haus entlangErdarbeiten zur Straße hin.

AbwasserrohrKurz bevor dieses Foto entstand, hatten die Arbeiter eine Wasserleitung gekappt, die quer über das Grundstück lief. Sie haben dann schnell das Wasser abgesperrt, das ja immerhin über unsere Wasseruhr lief, und die Leitung stillgelegt. (Hier laufen diverse Wasserleitungen kreuz und quer durchs Gelände, und dies war nun hoffentlich die letzte, die aufgetaucht ist.)

Mittagspause - BaustelleninspektionDann war Mittagspause und kein Lärm mehr, so dass sich auch die Kater wieder nach draußen trauten und alles inspizierten.

Jacques und der BaggerJacques gefiel besonders der Bagger.

Alte Spüle ist wegLeo hatte es inzwischen geschafft, die alte Spüle von der Wand zu lösen.

Wasserleitung gekapptNach der Mittagspause wurde es dann lustig, irgendwie haben die Jungs es geschafft, die Wasserversorgungsleitung zu kappen. Woraufhin das Wasser sprudelte – zum Glück hinter unserer Wasseruhr.

Straße unter Wasser und versperrtDie Straße stand unter Wasser und war vom Bagger versperrt, so dass kein Unbefugter und auch sonst niemand mehr durchkam.

Straße versperrt und unter WasserDas Schauspiel lockte auch Nachbarn an, die sich das aus der Nähe anschauen wollten.

Wasserschaden von obenBlick von oben – die Straße steht halb unter Wasser. Zufälligerweise war gerade jemand vom Wasserversorgungsbetrieb in Cissac, der das ganze reparierte und uns eine neue Zuleitung gelegt hat.

Vor der Küche - fast schon wieder fertigInzwischen war die Leitung hinter dem Haus schon wieder einbetoniert.

AbendruheKurz nach 18 Uhr war erst mal Schluss mit den Bauarbeiten. Den Bagger haben sie uns dagelassen – das gibt ein gutes Gefühl, dass es am nächsten Tag weitergeht :smile:

Alles wieder zugeschüttetAm nächsten Morgen gingen die restlichen Arbeiten ziemlich fix. Hier ist alles schon wieder zugeschüttet …

Keine Rohre mehr zu sehen… und auch an der Straßenfront ist alles wieder dicht und keine Rohre sind mehr zu sehen.

Und nun laufen unsere Abwässer in die örtliche Kanalisation! Also zumindest fast alle, die Toiletten haben wir noch nicht angeschlossen, denn das ist noch mit ein wenig Aufwand verbunden – die Abwassergrube muss anschließend abgesaugt, gereinigt und mit Sand o.ä. aufgefüllt werden. Da nun Ferienmonat ist, in dem niemand so was machen will, müssen diese Arbeiten noch ein wenig warten.

45 Stunden

sind eine ganz schön lange Zeit – vor allem ohne Strom. Sind wir hier dem Rest der Welt egal, oder gab es auch in Deutschland Nachrichten wie «Nach schweren Stürmen sind im Südwesten Frankreichs immer noch 18.000 Haushalte ohne Elektrizität»? Wir waren jedenfalls einer dieser 18.000 Haushalte. Freitag abend fing es langsam an, am Horizont zu blitzen, dann kamen die Blitze immer häufiger, und wir sind in den Garten gegangen, um das besser zu sehen. Sah sehr imposant aus, auch wenn das auf dem Foto hier links leider nicht so rüberkommt. Blitze Als es zu heftig wurde, sind wir lieber ins Haus gegangen und haben vom Balkon weitergeschaut. Der Wind wurde auch immer stärker. Gegen Mitternacht fing es an, sturzbachartig zu regnen, es blitzte im Sekundentakt und donnerte am laufenden Band, und der Wind war inzwischen zum Sturm geworden. Wir waren natürlich nicht mehr auf dem Balkon, sondern schauten uns die Naturgewalten durch die Balkontür an. Plötzlich gingen die Straßenlaternen aus, kurz darauf fiel auch der Strom im Haus aus. Da Stromausfälle hier nicht selten sind, haben wir an strategisch wichtigen Stellen Taschenlampen platziert, so dass wir in solchen Situationen nicht völlig blind durchs Haus stolpern. Der Sturm war wirklich Wahnsinn, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Der Wind fegte mit einer Mordsgeschwindigkeit, und es war praktisch die ganze Zeit durch die ständigen Blitze hell, der Garten sah sehr bizarr aus in dem Blitzlicht. Irgendwann wurde ich dann zu müde, um weiterzuschauen, und bin ins Bett gegangen – und konnte auch tatsächlich bei dem Windgeheule einschlafen.

Umgefallene Pflanzkübel Am nächsten Morgen schien die Sonne auf all das Unheil, das der Sturm bei uns angerichtet hatte: die Pflanzcontainer vor dem Haus waren umgefallen, die Sonnenblumen um den Gemüsegarten sind umgemäht worden (die Gemüsepflanzen selbst sind glücklicherweise kaum betroffen), und was am schlimmsten ist: von einer der hohen Weiden ist die Spitze komplett gekappt, und Unmengen von Ästen und Blättern liegen überall im Gras.

Ein Baum der Nachbarin wurde entwurzelt, er ist über den Zaun zu uns rübergekippt. Entwurzelter Nachbarsbaum Und Strom war auch noch nicht wieder da. Glücklicherweise haben wir einen Gasherd, und auch unser Espressokännchen haben wir gefunden, so dass der morgendliche Kaffee schon mal gesichert war. Im Laufe des Tages fingen dann überall in der Nachbarschaft um uns herum die Stromgeneratoren zu knattern an. Wir hatten ja auch schonmal überlegt, ob wir so ein Gerät brauchen, aber wir dachten uns damals, wir wohnen ja nicht im Urwald, und so lange wird der Strom schon nicht wegbleiben, dass man so ein Teil wirklich braucht. Jetzt sind wir schlauer (auch ohne Urwald), und unsere nächste größere Anschaffung wird so eine «groupe électrogène» sein. Der Tag verging dann ohne Strom und besondere Vorkommnisse. Am nächsten Morgen gab es immer noch keinen Strom und wieder Kaffee aus dem Espressokännchen. Wir haben einen 200-Liter-Wasserspeicher für das Bad oben und unten, der immer nur nachts heizt. Das Wasser darin war noch lauwarm, so dass ich noch nicht mal kalt duschen musste. Nachmittags sind wir Richtung Pauillac gefahren, da wir bei uns zu Hause auch keinen Handyempfang hatten und wenigstens ein paar SMS verschicken wollten, falls sich jemand Sorgen macht, warum wir nicht zu erreichen sind.

Abgeknickte ÄsteUnterwegs sahen wir die Verwüstungen, die der Sturm hinterlassen hatte, entwurzelte oder abgeknickte Bäume und umgefallene Verkehrsschilder überall.

Gekappte Bäume Umgefallenes Verkehrsschild

Entwurzelte Bäume

Abends um zwanzig nach neun, als wir gerade überlegten, ob wir gleich am nächsten Morgen Richtung Bordeaux fahren, um einen Stromgenerator zu kaufen, hörten wir plötzlich das vertraute Auflade-Piepgeräusch des Telefons in der Küche, und tatsächlich: der Strom war wieder da! Unsere größte Sorge war, dass der Gefrierschrank angefangen hatte, zu tauen, aber glücklicherweise war das nicht so. Das wäre wirklich ärgerlich gewesen, vor allem wegen all der frisch eingefrorenen, vor kurzem geernteten Gemüse.
Am nächsten Tag, also heute, funktionierte ab nachmittags dann auch wieder das Telefon und Internet. Wir haben einiges über die angerichteten Schäden gelesen: in Bordeaux standen der Bahnhof und viele Straßen unter Wasser, in Pauillac, dem nächstgrößeren Ort von uns aus, ist der Glockenturm der Kirche durch die Gegend geflogen und auf ein Haus gestürzt, diverse Campingplätze wurden evakuiert, eine alte Eiche ist auf ein Wohnhaus gefallen, etc. etc. Da sind wir noch vergleichsweise glimpflich davongekommen.
In dieser Gegend kommen solche Unwetter ja ab und zu mal vor, und dieses war das erste, das wir «so richtig» mitbekommen haben. Also allzu bald brauche ich das nicht wieder.
Und eigentlich hatte ich ja statt über Wetterkatastrophen über unseren Anschluss an die Kanalisation berichten wollen, aber das kommt nun erst demnächst.

Wenn …

… ich um kurz vor Mitternacht in die Küche runtergehe, um den Geburtstagssekt zu holen, blöderweise aber den Korken nicht aus der Flasche kriege, wieder nach oben gehe und dem Geburtstagsmann die Flasche zum Öffnen in die Hand drücke
… der Korken dann plötzlich durch die Luft knallt und sich der Flascheninhalt über Geburtstagsmann, Sofa, Fußboden und Tisch ergießt
… ich deshalb einen Lachkrampf kriege und ein Handtuch hole, welches ich ein wenig angefeuchtet habe, damit der Sekt besser vom Geburtstagsmann abgeht
… während ich im Bad zwecks Handtuch-holen bin, der Geburtstagsmann beim Versuch, den Sekt aufzuwischen, auf dem nassen Fußboden ausglitscht und dabei das – noch leere – Sektglas auf den Fußboden befördert, welches in viele kleine Stücke zerspringt
… der Geburtstagsmann etwas unwillig reagiert, als ich dann auch noch das Handtuch auf ihn werfe, welches ich wohl nicht nur etwas angefeuchtet, sondern klatschnass gemacht habe, und er deshalb jetzt noch viel nasser als vorher nur mit dem Sekt ist
… inzwischen auch Jacques wach geworden und ins Wohnzimmer gekommen ist, um interessiert zuzuschauen, warum wir zu so später Stunde noch mit dem Staubsauger und nassen Handtüchern rumhantieren
… also wenn ein Geburtstag schon so anfängt, dann – ja dann kann das ja wohl nur ein ganz besonders gutes neues Lebensjahr werden.

Pfirsich-Quark-KuchenAber immerhin gab es einen leckeren Geburtstagskuchen, der so gut geworden ist, dass ich das Rezept mal in meinem Rezepteblog verewigt habe. Wer es haben will, einfach auf das Foto klicken.

AbwasserrohreBis September müssen wir ja an die örtliche Abwasserentsorgung angeschlossen sein. Der Bauunternehmer unseres Vertrauens wollte das im Juli, also in diesem Monat, erledigen, was ich gestern vorsichtshalber noch mal seinem Anrufbeantworter mitgeteilt habe, denn der Juli ist ja bald vorbei. Und im August passiert hier überhaupt gar nichts, im August ist ganz Frankreich im Urlaub. Dieses Mal reagierte er prompt, er kam nämlich heute abend bei uns vorbei, lud einige Abwasserrohre aus seinem Auto auf unsere Wiese und sagte, «demain», also morgen geht’s los. Ein wenig graut mir ja davor – an der Hauseingangsseite wird unter der momentanen Spüle ein Loch nach draußen gemacht und ein neues Abwasserrohr gelegt, vor unserem Haus wird die Strecke für die Rohre bis zur Straße aufgebaggert, und auf der Straßenseite werden Löcher durch die Wand von Bad und Klo gestemmt und ebenfalls Rohre gelegt. Das wird lustig.

alte SpüleDieser Anblick könnte somit ab morgen der Vergangenheit angehören: die antike Spüle, die momentan noch mit einem recht abenteuerlichen Abwasserrohr verbunden ist, kommt weg. Was dann anschließend an ihrer Stelle sein wird, darüber schreibe ich lieber erst, wenn das tatsächlich auch alles geklappt hat.

Heiß

Garten mit blühender CatalpaNun haben wir wunderschönsten Hochsommer, jeden Tag so um die 30 Grad heiß, Sonne und blauer Himmel pur. Da hier durch die Nähe zum Meer fast immer ein wenig Wind weht, ist das sehr gut zu ertragen. Die Catalpa steht hier in voller Blüte – ich hoffe, das ist erkennbar auf dem Foto.

ErnteTägliche Ernte, und momentan wird es von Tag zu Tag mehr. Nur die Tomaten wollen noch nicht so recht rot werden, aber ich vermute mal, das kommt auch bald.

GemüsegartenUnd es sieht zur Zeit wunderschön aus im Gemüsegarten – alles sprießt (natürlich auch das Unkraut :mad: ), die Blumen zwischen dem Gemüse und die am Rand blühen und die Bienen erfreuen sich dran. Wir auch.

SonnenblumenDiese Sonnenblumen sollten eigentlich eine Zwerg-Sorte sein, dafür sind sie aber sehr groß.

Jacques im Blumenkohl-SchattenJacques liebt es, im Schatten des Blumenkohls zu liegen. Auf diesem Bild sieht man recht gut, dass bei unserem Blumenkohl die Betonung eher auf «Blume» als auf «Kohl» gelegt werden muss. Richtige Köpfe bilden sich da nicht, es sind nur ein paar spillerige Röschen. Aber Blumenkohl ist sowieso ein recht pingeliges Gemüse.

So richtig fit sind wir momentan nicht. Leo hat vor ungefähr drei Wochen einen fürchtlerlichen Brüllhusten-Infekt bekommen und mir dann anderthalb Wochen später weitergegeben. Ihm geht es jetzt schon wieder einigermaßen, aber mein Husten ist immer noch ziemlich heftig und sehr nervig, und außerdem bin ich auch noch völlig schlapp. Also so langsam könnte das jetzt mal besser werden, damit ich das schöne Wetter genießen kann.

Ausflug und Garten

Auf der FähreWir brauchten mal ein wenig Luftveränderung und haben deshalb letzten Montag einen kleinen Ausflug gemacht. Wir sind zuerst mit der Fähre über die Gironde von Lamarque nach Blaye gefahren. Dieses Foto entstand kurz nach dem Ablegen der Fähre.

Auf der GirondeAuf der Gironde. Es war absolut tolles Wetter, blauer Himmel und Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad.

BlayeBlaye auf der anderen Seite der Gironde. Wir haben uns die Stadt nicht angeschaut, das werden wir bestimmt aber nochmal tun, denn es ist offensichtlich ein sehr hübsches Städtchen. Blaye besteht also nicht nur aus dem «Centre Nucléaire», dem Atomkraftwerk. Aber das liegt auch einige Kilometer nördlich vom Ort. (Na da kann man ja beruhigt sein …)

Garonne und DordogneWir sind dann Richtung Süden gefahren. An dieser Stelle fließen die Garonne und die Dordogne zusammen und werden zur Gironde.

Weinfelder "rive droite"Auch dort gibt es jede Menge Weinfelder, allerdings nicht so ausschließlich wie hier im Médoc. Die Gegend ist auch wesentlich hügeliger als hier und von der Vegetation her etwas anders, irgendwie grüner, mehr Bäume.

Marktplatz in LibourneWir sind nach Libourne gefahren und dort ein wenig herumgelaufen. Dies ist der Marktplatz, ohne Markt.

Fußgängerzone in LibourneDies ist die Fußgängerzone in Libourne. Da es Mittagszeit war, war nicht sehr viel los, weil die meisten Geschäfte geschlossen waren.

St. ÉmilionAnschließend sind wir nach St. Émilion gefahren, ein kleines mittelalterliches Örtchen, das sehr berühmt ist für seinen Weinanbau. Dieses Foto entstand auf dem Platz neben der imposanten Felsenkirche, von dem aus man einen schönen Blick über den Ort und einige der Weinfelder hat.

St. ÉmilionDie kleinen Gässchen im Ort sind sehr steil und bestehen hauptsächlich aus Kopfsteinpflaster – also merke: nächstes Mal Turnschuhe mitnehmen!
Insgesamt ist der Ort sehr touristisch und erinnerte uns beide ein wenig an Rüdesheim.

WeinstockAber auch wir waren gute Touristen und haben was gekauft, nämlich zwei Weinstöcke. Nicht um selbst Wein herzustellen, sondern Tafeltrauben. Wir sind gespannt was daraus wird. Leo hat sich jedenfalls viel Mühe mit dem Eingraben gegeben.
So viel zum Ausflug (der sehr schön war), jetzt noch ein wenig Garten:

SchneckenpestDieses Jahr leidet der Garten sehr unter Schnecken. Auch im Gewächshaus ist sehr viel abgefressen, und überall sind die Schleimspuren zu sehen, die die blöden Viecher hinterlassen. Es sind allerdings Nacktschnecken, die alles anfressen, nicht solche mit Haus wie diese hier auf dem Bild – aber diese hier ist viel fotogener als die ekeligen braunen Nacktschnecken.

Catalpa-BlüteAlles ist dieses Jahr viel später als in den letzten zwei Jahren. Der Trompetenbaum, der letztes Jahr schon Anfang Juni geblüht hat, öffnet jetzt gerade seine ersten Blüten.

leckerer SalatAber einiges gibt es trotzdem im Garten. Für leckeren bunten Salat z.B. ist immer gesorgt …

Junges Gemüse… und das erste Gemüse ist auch schon da.

StachelbeerenDie Stachelbeeren sind inzwischen abgeerntet und haben einige Gläschen Marmelade sowie ein paar Portionen zum einfach-so-essen ergeben. Sehr lecker.

BohnenDie Bohnen schlängeln sich.

Kaki-FruchtDer letztes Jahr gepflanzte Kaki-Baum bekommt Früchte!

HaselnüsseUnd die Haselnüsse auch!

GurkenEinige Gurken stehen im Gewächshaus – der Garten ist zu klein, kein Platz mehr :m-lol:

Schwarze StockroseEine der letztes Jahr ausgesäten Stockrosen mit schwarzen Blüten – wunderschön.

Prinz?Und als ich eins der Blumenbeete vom Unkraut befreit habe, sprang plötzlich ein Stein hoch! Mann, hab ich mich erschrocken. Es war natürlich kein Stein, sondern eine Kröte, die wahrscheinlich genauso geschockt war wie ich, weil ich sie plötzlich befummelt habe. Ich frage mich, ob es die gleiche war, die ich vor kurzem schon mal in den Fingern hatte, als ich Blumenerde aus einem Sack nehmen wollte, und die Erde sich plötzlich ganz glibberig anfühlte, sich zwischen meinen Fingern bewegte und zur Kröte wurde. Hätte ich sie küssen sollen? Oder an die Wand werfen? Aber was mach ich dann mit einem Prinz??