Inzwischen geht es mir wieder recht gut. Danke für die Genesungswünsche hier in den Kommentaren und per Mail! Bis auf ein paar Hustenanfälle ab und zu und ein wenig Schlappheit bin ich wieder einigermaßen hergestellt. Wer gerade überlegt, mal ein paar Pfunde abzuspecken, dem ist so ein fieberhafter Virusinfekt sehr zu empfehlen: 4 Kilo in einer Woche schafft man damit locker.
Als ich gerade krank geworden war, mussten auch die Fäden gezogen werden, die nach der OP noch in meiner Hand saßen. Da ich viel zu schlapp war, um zum Chirurgen in die Stadt zu fahren, hat das Fäden-Ziehen die «Axt im Hause» erledigt. Normalerweise vermeiden wir sowas, da ich mich fürchterlich anstelle bei solchen Sachen und Leo entsprechend genervt reagiert, aber in meinem Fieberwahn habe ich kaum was mitgekriegt und es lief glimpflich ab.
Der Kostenvoranschlag vom Schreiner aus Cissac ist mittlerweile da, bzw. schon zwei, da der erste ein paar falsche Maße enthielt. Der zweite ist nun ok, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die wir aber vor Ort klären werden. Jedenfalls hat er jetzt den Auftrag und wir hoffen, dass es zeitlich einigermaßen klappt wie geplant. Die Frage ist noch, was wir mit den Fensterläden machen. Momentan sind so genannte «Persiennes» vor den Fenstern, das sind Fensterläden, die man, wenn sie geschlossen sind, ein wenig hochklappen kann, was den großen Vorteil hat, dass sie hervorragenden Sonnenschutz bieten, ohne dass es stockdunkel innen im Raum ist. Hier im Foto ist so eine Persienne vor dem Küchenfenster. Der Schreiner meinte zwar, die alten ließen sich nicht mehr verwenden, aber so ganz überzeugt bin ich davon noch nicht. Mal sehen, ob sie sich nicht irgendwie aufarbeiten und wieder anbringen lassen, denn ich finde sie wesentlich schöner und praktischer als die Fensterläden, die außen an der Wand montiert werden. Es gibt sie zwar auch neu, aber nicht gerade billig, und die Fenster an sich kosten schon einen großen Batzen Euros.